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Stuttgart untersagt Computerspiele-Wettbewerb
#161294
23/03/2009 22:17
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Dabei seit: Jan 2001
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Zarzal
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Die Stadt Stuttgart hat angesichts des Amoklaufs im baden-württembergischen Winnenden einen Computerspiele-Wettbewerb an diesem Freitag untersagt. In der Liederhalle sollten am 27. März im Rahmen des "Intel Friday Night Game" Teams der Electronic Sports League (ESL) in den Disziplinen "Warcraft " sowie "Counter-Strike 1.6" und "Counter-Strike: Source" vor Publikum gegeneinander antreten. Doch daraus wird nichts: "Angesichts der Ereignisse und des schrecklichen Amoklaufs in Winnenden und Wendlingen, bei dem 15 Menschen getötet wurden, können wir eine solche Veranstaltung derzeit in unserer Stadt nicht akzeptieren", begründete Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) die Absage. Das sei man den Familien, Angehörigen und Freunden der Opfer schuldig. Weiter: http://www.heise.de/newsticker/Stuttgart-untersagt-Computerspiele-Wettbewerb--/meldung/135025
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Re: Stuttgart untersagt Computerspiele-Wettbewerb
[Re: Zarzal]
#161297
23/03/2009 23:17
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Dabei seit: Jan 2005
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Pater
Raising Dragon
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Raising Dragon
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Pffrr... spacken Stuttgarter OB ich konnt ihn eh nie leiden Ich darfs ja sagen ist ja meiner... Gut, liegt auch vielleicht daran das ich in der ESL tättig bin das ich die Entscheidung nicht nachvollziehen kann
This is my SIG. There are many like it, but this one is mine. My SIG is my best friend. It is my life. I must master it as I must master my life. My SIG, without me, is useless. Without my SIG, I am useless.
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Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Zarzal]
#161358
24/03/2009 21:55
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Dabei seit: Jan 2001
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Zarzal
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OP
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Nach der Absage der für den kommenden Freitag geplanten eSport-Veranstaltung in der Stuttgarter Liederhalle beteuern sowohl der Veranstalter Turtle Entertainment als auch die Verantwortlichen der Stadt ihre Gesprächsbereitschaft. Ein Dialog findet derzeit allerdings nicht statt. Die abgewiesenen Veranstalter zeigen mit dem Finger auf die Stadt. Mit jeder Minute schwinden die Chancen für einen Kompromiss, den beide Seiten immerhin noch für grundsätzlich möglich halten. weiter
Schrauber vom Dienst
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Zarzal]
#161441
26/03/2009 13:56
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Dabei seit: Feb 2005
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Elo
Dragon
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Dragon
Dabei seit: Feb 2005
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Auch wenn ich selber nichts von der Hetzjagdt auf "Killerspiele" halte, finde ich die Entscheidung der Stadt nachvollziehbar. Man muss den Eltern und Angehörigen schon etwas Respekt entgegenbringen, eine solche Veranstaltung kurz nach dem Amoklauf ist mehr als unpassend.
EvE Online: Elo Dragoon (PvP) / Ela Dragoon (Industry)
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Elo]
#161447
26/03/2009 14:35
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Dabei seit: Oct 2002
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Sparkley
Dragon
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Dragon
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Ein Reporter hat eine Betroffene des Attentats befragt
"Wie stehen sie dazu das der Bürgermeister eine Computer-Spiele veranstalltung hat absagen lassen wegen dem Vorfall an der Schule?"
daraufhin die Betroffene
"Was Stellen sie mir für Fragen ich habe meine Tochter verloren und Sie fragen mich etwas über Computer Spiele das ist mir Völlig Egal."
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Sparkley]
#161451
26/03/2009 14:55
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Dabei seit: Feb 2004
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Scherbe
Profi Dragon
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Die Veranstaltung ist eine eSports-Veranstaltung, keine Ausbildungsstätte für Amokläufer (auch wenn die Medien da gerne den Zusammenhang sehen). Der Amokläufer hatte ein Computer (wie ca. 90% aller Haushalte) und er hatte auch Spiele (wie auf ca. 80% aller PCs drauf sind), er hatte aber auch Schuhe und bestimmt auch irgendwo nen Fussball rumliegen und trotzdem sagt keiner die Bundesliegaspiele ab.
Den Zusammenhang stellen die Medien her und leider glauben viele Leute sowas einfach... ich finde das Verbot eine Frechheit, ein weiteres Beispiel für die Kriminalisierung von PC-Spielern!
MfG Scherbe
Zuletzt geändert von Scherbe; 26/03/2009 15:43.
STO: Scherbe - Lifetime / EVE: Scherbe (EVE-DC CEO im Ruhestand) / EQ2: inaktiv / SWG: inaktiv
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Scherbe]
#161453
26/03/2009 15:10
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Dabei seit: Feb 2006
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Worick
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Profi Dragon
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Ich finde die Entscheidung auch nicht ok. Wie hier schon erklärt wurde, werden ja auch nicht Camping-Messen abgesagt, nur weil bei einem Häuserbrand mit hunderten von Toten, der Auslöser ein Campingkocher war.
Alles mit Maß und Ziel, aber das ist etwas was unsere Gesellschaft im Moment verloren hat. Kaum passiert ein Unfall mit überhöhter Geschwindigkeit, schon wird tagelang in den Medien über Geschwindigkeitsbegrenzungen, Änderungen der Führscheinprüfung bis hin zur PS BEgrenzung von Autos diskutiert. Echt schwach, was so die Menschheit in der Gruppe leistet.
EVE: Worick | Tai Ken
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Worick]
#161478
27/03/2009 14:04
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Dabei seit: Mar 2001
Beiträge: 1,392
Peter
Mr. Monk
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Mr. Monk
Dabei seit: Mar 2001
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Echt schwach, was so die Menschheit in der Gruppe leistet.
Aber nur in der Diskussion, egal ob in den Medien oder öffentliche Foren, führt zu sinnvollen Lösungen. Wenn die Betreiber den Aufforderungen zu einer Schweigeminute nicht nachkommen _wollen_ dann finde ich das ausgesprochen kindisch und in keinster Weise angemessen. Bei den Spielen werden sicherlich keine Killer rangezüchtet, aber es geht um den Spaß, der beim virtuellen töten entsteht. Ich verstehe die Verantwortlichen auf Seite der Stadt vollkommen...
Ich bin deine persoenliche F1-Taste. Drueck mich und ich werde Dir helfen.
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Peter]
#161480
27/03/2009 14:25
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Dabei seit: Feb 2004
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Scherbe
Profi Dragon
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Profi Dragon
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Es ist kein "virtuelles töten", das klingt so als wenn ich als Spieler von Counter-Strike (ja, ich hab es auch mal gespielt), das nur spiele, weil ich meine insgeheimen Mord-/Killerfantasien ausleben möchte.
Counter-Strike und ähnliches sind nur Geschicklichkeits- und Reaktionsübungen... es ist Sport! Zumindest, wer mehr darin sieht ist in meinen Augen schon zu sehr von den Medien beeinflusst...
Die Verantstaltung hat nix mit dem Amoklauf zu tun, ich würde auch nicht einsehen für eine nicht im Zusammenhang stehende Aktion eine Schweigeminute abzuhalten. Wenn für ganz Deutschland eine Schweigeminute verordnet wird, gerne, aber nur die eine Sport-Veranstaltung, nur weil der Amokläufer ein Spiel auf dem Rechner hatte? Soll ich jetzt jedes mal, wenn ich eine Partie Haerts (Windows-inklusive-Spiel) mit meinem Kumpel spiel auch ne Schweigeminute abhalten? (der Amokläufer hat das garantiert auch mal gespielt) ... das ist abwegig
Das ist diese Kriminalisierung gegen die ich was habe... jeder Spieler ist nun verpflichtet sich dafür verantwortlich zu fühlen. Zumidnest, wenn es nach den Medien geht.
MfG Scherbe
Zuletzt geändert von Scherbe; 27/03/2009 14:28.
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Scherbe]
#161482
27/03/2009 16:35
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Dabei seit: Apr 2002
Beiträge: 1,343
Menion
Raising Dragon
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Raising Dragon
Dabei seit: Apr 2002
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Dieses Killerspiele sind schuld kann ich zwar auch nicht haben.. Aber Counterstrike und Hearts gleichzusetzen, wenn es um Tötung per Schußwaffe geht find ich auch bloss noch lustig. Scherbe, wieviele verschiedene Waffen hat man denn in Hearts um (halbwegs realistisch) Leute zu erschiessen? Eventuell liegt ja bei Vista ne Version bei die ich noch nicht kenne
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Menion]
#161489
27/03/2009 19:00
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Dabei seit: Feb 2006
Beiträge: 3,484
Worick
Profi Dragon
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Profi Dragon
Dabei seit: Feb 2006
Beiträge: 3,484 |
Ich frag mich eigentlich inzwischen warum Need for Speed und Autounfälle von Führerscheinneulingen durch Raserei noch niemand genauer untersucht hat. Oder gab es das schon?
EVE: Worick | Tai Ken
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Scherbe]
#161558
30/03/2009 01:30
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Dabei seit: Nov 2004
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Tankhe
Little Dragon
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Little Dragon
Dabei seit: Nov 2004
Beiträge: 387 |
@Scherbe Ich bin bestimmt kein fan von "CS = Amok"-theorien, aber du willst doch nicht im Ernst behaupten, dass CS kein "virtuelles Töten" sei bzw. das es bei Ballerspielen NUR um Geschicklichkeit und Reaktion ginge?
Wer das gesagt hat, hat offensichtlich keine Ahnung!
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Tankhe]
#161559
30/03/2009 07:32
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Dabei seit: Jan 2001
Beiträge: 3,232
Faxe
Rentner
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Rentner
Dabei seit: Jan 2001
Beiträge: 3,232 |
@Scherbe Ich bin bestimmt kein fan von "CS = Amok"-theorien, aber du willst doch nicht im Ernst behaupten, dass CS kein "virtuelles Töten" sei bzw. das es bei Ballerspielen NUR um Geschicklichkeit und Reaktion ginge? Da fehlt noch Taktik und Teamplay.
Gebe ich den Armen zu essen, nennen sie mich einen Heiligen. Frage ich, warum sie nichts zu essen haben, nennen sie mich einen Kommunisten.
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Faxe]
#161565
30/03/2009 08:07
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Dabei seit: Feb 2004
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Scherbe
Profi Dragon
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Profi Dragon
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@Scherbe Ich bin bestimmt kein fan von "CS = Amok"-theorien, aber du willst doch nicht im Ernst behaupten, dass CS kein "virtuelles Töten" sei bzw. das es bei Ballerspielen NUR um Geschicklichkeit und Reaktion ginge? Da fehlt noch Taktik und Teamplay. qft ... ja genau das will ich behaupten! CS ist ein Spiel wo das primäre Ziel darin besteht durch geschickte Taktik und Reaktion den Spielgegner am Erfüllen seiner Aufgabe zu hindern. Das Team welches am bessten vorgeht, gewinnt den Zug. (Große Waffen sind in dem Spiel sinnlos... ich weiß es, weil ich meisten ne Para genommen hab, wenn ich kein Bock mehr hatte *g*) Ich kenne niemanden, mit denen ich damals auf Lan-Parties gespielt habe, der CS oder Battlefield gespielt hat, weil er das Mündungsfeuer so geil fand oder weil man so schön "Morden" konnte. Ich habe damals sogar Battlefield (das Erste) nur gespielt, weil ich mit dem Desert Combat-Mod Hubschrauber fliegen konnte. Während sich die anderen auf dem Boden um die Flaggen geschlagen haben, hab ich "gegen" einem Kumpel Hubschrauberfliegen gespielt. Ich weiß nicht was man heute so auf Lan-Parties macht (meine letzte war vor ca. 8 Jahren) aber wir waren nicht die Killerbande... 20-30 Leute MfG Scherbe
Zuletzt geändert von Scherbe; 30/03/2009 08:21.
STO: Scherbe - Lifetime / EVE: Scherbe (EVE-DC CEO im Ruhestand) / EQ2: inaktiv / SWG: inaktiv
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Scherbe]
#161581
30/03/2009 11:19
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Dabei seit: May 2003
Beiträge: 1,031
Skarragon
Raising Dragon
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Raising Dragon
Dabei seit: May 2003
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Für mich ist es virtuelles töten.
Ich töte andauernd irgendwas auf meinem Rechner. Rebellen, Sandleute, Sturmtruppen, Monster, Ausserirdische, Cyborgs, Charr und was mir sonst noch so vor die Flinte, Laserkanone und (Licht-) Schwert läuft. Die Anzahl an virtuellen Tötungen, die ich, seit ich meinem ersten PC besitze, begangen habe, kann ich nicht beziffern.
Und wir reden hier nur von den Tötungen auf meinem Rechner.
Ich kann ebensowenig zählen, wie oft ich meine Freunde im Spiel mit einer Spielzeugpistole erschossen, sie mit einem Schwert niedergestreckt oder in einen tiefen Abgrund gestoßen habe.
Ich habe unzählige Orks, Oger, Kobolde, Wegelagerer, Kultuisten, Theraner, Konzerngardisten und andere Wahnsinnige, die sich mir in den Weg stellten, in mindestens 5 Welten verletzt oder getötet.
Ich habe mit meinen Fäusten genauso getötet, wie mit einem hochmodernen, geheimen Waffensystem, das niemals hätte gebaut werden dürfen, ich habe Gas eingestezt und Bomben gebaut.
Ich habe als Angler Wirbeltiere gefangen, geschlachtet und verzehrt.
Ich habe als Judoka gelernt, wie ich meinen Gegner besiegen kann.
Ich habe aber noch nie aus reiner mordlust oder ohne Not einem empfindungsfähigen Wesen Leid zugefügt oder es vorsätzlich getötet.
Ich bin mir bewusst, das die Taten, die ich im Spiel begehe, nicht real sind und keine realen Auswirkungen auf meine Mitspieler haben.
Ich habe als Kind gelernt, wo das Spiel endet und wo der Ernst beginnt.
Ich habe das in der Realität gelernt. Mit meinen Spielkameraden, die mir sagen konnten "Hör auf, das tut weh!"
Ich hab selber gespürt, wie es weh tut, wenn ein Spiel übertrieben wird.
Ich habe meinen ersten Computer mit 23 gekauft, da hatte ich das alles schon gelernt.
Aber ich habe in MMORPGs Mitspieler kennen gelernt, die waren höchstens 12. Wie lernen die, wann das Spiel aufhört? NPCs sagen es nicht, wenn sie schmerzen haben, sie respawnen.
-Skarra
Zuletzt geändert von Skarragon; 30/03/2009 11:21. Grund: wichtiges Wort vergessen
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Skarragon]
#161582
30/03/2009 11:45
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Dabei seit: Feb 2006
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Worick
Profi Dragon
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Profi Dragon
Dabei seit: Feb 2006
Beiträge: 3,484 |
Aber ich habe in MMORPGs Mitspieler kennen gelernt, die waren höchstens 12. Wie lernen die, wann das Spiel aufhört? NPCs sagen es nicht, wenn sie schmerzen haben, sie respawnen. Wir kommen leicht vom Thema ab, den hier geht es ja eigentlich um die Absage eines CS/whatever-Tourniers, aber egal. Außerdem werden solche Threads langsam "langweilig" da wir hier sowieso im großen und ganzen der selben Meinung sind. In so einem Umfeld zu diskutieren ist dann nicht so der Bringer Wenn ein 12jähriger nicht selber die Grenze ziehen kann, dann sollte ihm jemand dabei helfen. Jetzt gibt es ja anscheind zwei Ansätze: a) Wir verbannen das Spiel aus den Computerläden, an das ein 12jähriger eigentlich ja gesetzlich gar nicht herankommen kann, da es ja ab 18 ist. b) Die Eltern schauen was ihre Kinder so in welcher Menge am Computer konsumieren. Keine Ahnung warum sich die Regierung für a) entschieden hat und was das bringen soll, aber ich bin schon gespannt was der nächste Schritt sein wird. Spiele wurden ja dann in den Untergrung verbannt, trotzdem wird sie jeder Amokläufer auf dem Rechner haben, da dank Torrent, es nun illegale Killerspiele geben wird. Was macht die Regierung dann? Das Internet verbieten? Auch verstehe ich nicht ganz wie das dann in Zukunft mit LAN-Parties bzw. den WCCs funktioniert. Darf man da dann erst ab 18 rein? Darf Deutschland nur mehr in den Bewerben FIFA und Tetris bei den WCC antreten? Fragen über Fragen...
EVE: Worick | Tai Ken
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Worick]
#161586
30/03/2009 12:54
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Dabei seit: May 2003
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Skarragon
Raising Dragon
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Raising Dragon
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Beiträge: 1,031 |
Ich will nur klar stellen, das ich der Meinung bin, das wir schon sehr viel virtuell töten. Und das wir das auch gerne zugeben und beim Namen nennen dürfen. Zu sagen, das es nur um Teamplay, Taktik und Geschicklichkeit geht, ist mir etwas zu verharmlosend.
Wenn ich sage: "Ja, ich spiele Spiele in denen ich virtulell töte und finde das nicht verwerflich!", dann will ich das aber auch kommentieren.
Und das man aus Pietätsgründen eine E-Sports Veranstaltung verbietet, die Campingmesse aber nicht, kann ich als Spieler dieser Spiele auch verstehen.
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Skarragon]
#161587
30/03/2009 13:04
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Dabei seit: Feb 2004
Beiträge: 3,997
Scherbe
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Profi Dragon
Dabei seit: Feb 2004
Beiträge: 3,997 |
Tjo, deine Ansicht... ich sehe es wie gesagt anders.
MfG Scherbe
STO: Scherbe - Lifetime / EVE: Scherbe (EVE-DC CEO im Ruhestand) / EQ2: inaktiv / SWG: inaktiv
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Skarragon]
#161595
30/03/2009 16:05
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Dabei seit: Jan 2001
Beiträge: 352
Vampire
Drake
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Drake
Dabei seit: Jan 2001
Beiträge: 352 |
Das "Töten", "Jagen" und "Kämpfen" war solange es Menschen gibt ein Teil von spielen, speziell bei Jungen und Männern.
Ich für meinen Teil bin als Pimpf mit Plastikpistole rumgerannt und habe kaltblütig Indianer getötet. Oder habe als Ritter mit einem Stock als Schwert meinem Wiedersacher den Gar ausgemacht.
Diese Spiele dienten in früheren Zeiten als Vorbereitung auf das Leben in dem Jagd und Kampf noch eine Rolle spielten. Sie sind aber auch tief in den Instinkten verwurzelt so das der männliche Nachwuchs auch heute völlig natürlich dieser Art von Beschäftigung frönt.
Was noch vor 30 Jahren die plastik Pistole oder das Holzschwert waren ist in der heutigen Zeit nunmal der Computer mit der mausgesteuerten Magnum und dem Tastatur befehligten Panzern.
Das Problem ist imo folgendes, in unser derzeit völlig Ãœberalterten Gesellschaft gibt es ein extrem hohes Wählerpotezial das nicht mal ansatzweise versteht was ein Computer ist bzw. wozu er dient. Dies trifft ebenso auf einen nicht kleinen Teil der Politiker zu.
Also wird bei Gewaltvorfällen sehr gerne das populistisch sehr erfolgreiche Wort "Killerspiel" in den Ring geworfen. Das es sich dabei um blinden Aktivismus handelt ist schon daran deutlich zu erkennen das es max. 2 Tage dauert bis der Begriff auftaucht. Eine Zeitspanne in der sowohl Ermittlungsbehörden als auch Journalisten nicht in der Lage sind Hintergründe und Motive zu recherchieren.
Ich finde es gut das die ESL Veranstalter irgendwelchen Auflagen nicht zugestimmt haben, denn damit hätten sie einen Zusammenhang zwischen Computerspielen und in diesem Fall einem Amoklauf zugegeben.
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Re: Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
[Re: Vampire]
#161597
30/03/2009 17:04
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Dabei seit: Nov 2001
Beiträge: 781
MrFloppy
Jedi Dragon
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Jedi Dragon
Dabei seit: Nov 2001
Beiträge: 781 |
Bei dem letzten Amoklauf dauert es genau bis 11:30 Uhr bis ich zum ersten mal "Killerspiele" auf n-tv gehört hab.
Soviel dazu
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