Wie heißt es so schön: Aus der Vergangenheit kann man lernen, auf das die Zukunft besser werde.

Auch wenn es nur dem Wahlkampf gedient hat, so hat Bundesnase Schröder ("Ich ess gern Kanzlerplatte") es vorgezogen den Irak-Krieg nicht mitzumachen. Dann kam Fronkreisch und sagte "hey, isch mach das auch nüscht miet".
Das sind nun zwei Länder, die aus der Vergangenheit ein ganz kleines bischen gelernt haben und nicht jedes Mal "Hurra" schreien, wenn ein achsotolleramerikanischerfreund zum Angriff bläst.

Die amerikanische Administration hat sich dennoch auf den Weg gemacht, das Morgenland zu unterjochen, obwohl sie den Untergang des Abendlandes durch einen Spinner aus Wien vereitelt haben. Man könnte meinen, das jemand auch dadurch lernt, aber leider ist dem nicht so.

Uns deutschen Bürgern wird diese Vergangenheit immer wieder vor Augen geführt. Und das ist auch gut so, denn aus der Vergangenheit zu lernen heißt, die Vergangenheit zu kennen.

In diesem Sinne

Tja aber wer nur in der Vergangenheit lebt und sich zu stark durch diese beeinflussen lässt, verbaut sich den Weg in die Zukunft.

Stimmt schon,
Die Vergangenheit ist wichtig aber man sollte sich nicht durch diese verblenden lassen.
Deshalb hab ich oben ja auch noch die "Zukunft" mit reingeschrieben.

So nebenbei kam "Der Spinner aus Wien nicht aus Braunau?

Das China eine richtige Weltmacht wird steht schon seit 10 Jahren fest.

Nuklearmacht war China schon lange aber die Wirtschaft holt jetzt auf.

Im Moment versuchen die sogenannten westlichen Länder ( USA, Canada, EU, Russland ) eine Allianz zu bilden die in etwa 10 Jahren benötigt wird.

Zusammen stellen diese Länder mit ca. 1 Milliarde Menschen ein Gegengewicht zu China, Indien und den Islamischen Staaten da ( alle über eine Milliarde Menschen ).

Da jeder dieser Blöcke Atomwaffen hat ist nicht anzunehmen das es zu einem Krieg kommt.
Zumindest solange nicht wie sich die Wirtschaft positiv entwickelt.

Durch den technischen Fortschritt und die Langlebigkeit einiger Wirtschaftsgüter ( Häuser, Fabriken, etc.) steigt insgesammt der Wohlstand für alle.

Insgesammt wird sich jedoch das Macht Gefälle verschieben.
Denn in den westlichen Staaten herrscht unter den jüngeren Menschen eine ausgeprägte Mischung aus Bequemlichkeit, Faulheit und Verwöhntsein.
( Man sollte bedenken das unsere Eltern noch mit 15 angefangen haben zu arbeiten, 50 Stunden die Woche + unbezahlte Ãœberstunden und das bei wesentlich härteren Bedingungen ( Fabrik Lärm, Giftstoffe, Ergonomie )

In den anderen Blöcken insbesondere China und Indien ist dies nicht der Fall.
Wenn diese auf die 50 Stunden Woche wechseln ist dies für sie eine Verbesserung,
da dort in der Landwirtschaft 70 Stunden und mehr die Woche gearbeitet wird.
Um genau zu sein Arbeiten die Chinesen vom Aufstehen bis zum Schlafengehen und sehen dies als normal an ( so wie unsere Vorfahren nach dem Krieg, oder Hausfrauen mit Kind und Nebenjob ).

Dieses Ungleichgewicht führt mit der Zeit unweigerlich zur wirtschatlichen Angleichung oder Ãœberlegenheit.
Wie weit der westliche Block zurück fällt hängt letztlich neben dem eigen Fleiß hauptsächlich von der hoffentlich bald steigenden Verwöhnheit der Chinesen ab.

Was die Furcht vor dem Kommunismus angeht, bin ich da gelassen.
Denn es kommt nicht auf das System an sondern auf die Lenker im System.
In Russland hat der Turbokapitalismus das Land ruiniert.
Es gibt nur noch eine kleine Reiche Oberschicht und der Rest hat nicht mal mehr genug Geld um sich gutes Essen ( Gemüse, Obst etc. ) zu kaufen.

In China sieht das ganz anders aus,
wer in letzter Zeit mal aktuelle Berichte gesehen hat der weis das dort echter Wohlstand für viele Menschen geschaffen wird.

Es gibt mittlerweile mehr als 50 Städte mit einer Million Einwohnern.
Dort lebt die Bevölkerung in neuen Hochhäusern mit Möbeln und Fernseher.
In der nächsten Phase kann sich die Durschnittsfamilie dann bereits ein Auto leisten.
Wenn die chinesische Bevölkerung in einigen Jahren das Wohlstandsniveau der DDR erreicht hat wird sich unausweichlich auch die Frage nach Demokratie stellen.

Wenn Chinesisch nicht 10.000 Schriftzeichen hätte wo ich meine 26 Buchstaben schon kaum lesen kann,
würd ich aufjedenfall chinesisch lernen.

Selbst in China ist es so das dort nicht jeder alle Schriftzeichen kennt.
Ich glaub so um die 100 - 200 sind recht gebräuchlich alle anderen kommen selten vor.

Ich hab mal was von 1000 Schriftzeichen gehört, damit man halbwegs eine Tageszeitung lesen kann, aber auch das ist nur hörensagen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Habs mir hergeleitet.
Denn ich bin son kleiner Japan Freak und verschling alles was das Thema Japan hat. Und die haben auch ca. 200 Zeichen die im Umlauf sind und ich dachte das es in China wahrscheinlich ähnlich ist. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/laugh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

@Archi, sehr schön zusammengefasst! Vollste Zustimmung.

Na wenigstens sind mir mal einer Meinung <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smirk.gif" alt="" />

Siehste das versteh ich unter lehren.
klingt logisch und ist auch noch gut erklärt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

ich muss an dieser Stelle mal eine Lanze fuer die Bauern brechen. meine Schwiegereltern sind welche, und soauch mein Schwager. Die arbeiten auch vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.

[][...]
Siehste das versteh ich unter lehren.[/] <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />

Archimedes ... du bist göttlich Optimistisch <img src="/ubbthreads/images/graemlins/laugh.gif" alt="" />

Der echte Archimedes war da etwas realistischer. Er strebte mit Intelligenz Richtung Bequemlichkeit.

wer mehr als 5000 schriftzeichen versteht gilt als gelehter!