Naja ich bin jedenfalls froh darüber das es jetzt hoffentlich alle glauben. Ich hatte bis vor kurzem auch Kollegen noch auf Arbeit die wollten das auch immer noch nicht glauben. Wir haben dann halt den Versuch gemacht und ein wenig getestet und das durchgespielt. Mit 100 Türen bzw Zahlen habe ich dann alle Zweifler überzeugen können, dass bei der ersten Wahl nur 1% die Chance ist zu gewinnen und das wenn sie nicht wechseln sie fast immer verlieren werden.
ich bin neu hier und möchte zum 3- bzw. 100-Tore Problem eine anschauliche Erklärung geben :
Es sind x Tore. 1 Gewinn x-1 Nieten. Ich wähle 1 Tor aus : Wahrscheinlichkeit auf Gewinn im ausgewählten Tor : 1/x. Wahrscheinlichkeit auf Gewinn im Rest : 1 - 1/x.
Mein Showmaster lässt keine Tore so einfach verschwinden. Er macht folgendes :
Er räumt um : Alles aus den restlichen Toren wird unter einem Tor versteckt. Alle übrigen, leeren Tore verschwinden.
Das hat den gleichen Effekt wie das Verschinden lassen, da wir im Grunde ja nur am Gewinn interessiert sind.
2 Tore bleiben übrig : Meins und das Tor des Showmasters. Wahrscheinlichkeit, das der Gewinn unter meinem Tor ist (unverändert) : 1/x Wahrscheinlichkeit das der Gewinn unter dem Tor des Showmasters ist : 1 - 1/x.
Es erübrigt sich die Frage, ob ich auf das Tor des Showmasters wechseln soll.
Mitra, ich verweise auf den Spiegel das zum einen. Zum andren denk ich das eine Frau die Kabel auf dem Stuhl der unter dem Spiegel weggeräumt hätte, da Frauen bekanntlich ordnungsliebender sind, vor allem wenn sie so eine Wohnung haben
naja, wenigstens befinde ich mich in guter Gesellschaft mit meiner Lösung
ich muss aber noch einmal sagen, dass ich die Lösung sehr gut verstehe und sie auch nachvollziehen kann, aber sie als unlogisch und nicht zu Ende gedacht erachte. (einen Zweifler hast du noch nicht überzeugt )
Es wird, wie ich schon mehrfach erwähnte, außer acht gelassen, dass ich beim ersten Mal nicht die freie Wahl zwischen den Toren haben, denn ich kann nicht das Tor wählen, welches danach weggenommen wird.
und die 'Erklärung' von Mitra ist dafür keine Erklärung. Dass das eine Ereignis das andere bedingt, aber nicht andersherum. Das ist nur ne Aussage, aber keine Erklärung. und q.e.d. gilt hier auch nicht. Ein Buchzitat ist kein Beweis. Papier ist geduldig
da steht nur
Antwort auf
Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie bei Ihrer ersten Wahl die richtige Tuer erraten, ist eins zu drei. [...] Trotzdem hatte Marilyn vos Savant natürlich Recht mit der Loesung des Ziegendilemmas.
...und erklärt damit nicht, warum bei der ersten Wahl die Chance 1 zu 3 ist.
der ewige Zweifler ...
Nobody
There are 10 kinds of people. Those who understand binary code and those who don't.
@Nobody, man müßte halt mal ein Programm schreiben un das ca. 1 Millionen iterieren lassen und dann das Ergebnis zu überprüfen. Das würde zwar unser Logik-Dillema nicht lösen, aber vielleicht hilft es bei der Argumentationsfindung.
Lösung : Ganz klar. ein 10-tonenkran kann bzw darf keine 15t Container heben. Gelöst am DONNERSTAG von Zarzal
KW 15/05
Kleine Zeichenaufgabe.
Aufgabe ist es die 9 Kreise mit einem Strich miteinander zu verbinden. Der Strich darf aus vier geraden bestehen, folglich darf man nur 3x die Richtung wechseln.
Ist die Aufgabe Lösbar? wenn ja! wie?
Viel Erfolg beim zeichnen und bitte nur gezeichnete Lösungen.
Unsichtbar wird die Dummheit wenn sie genügend große Ausmaße angenommen hat.
klar haben wir den gelesen, aber eigendlich erzählste nichts neues. ist nur nochmals ne andere betrachtung der dinge
nobody jetzt hab ich glaub dein fehler du reitest ja immer auf deinen ereignissen rum <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> das ereignis ist in beiden fällen das selbe! (hab ich vorhin auch mla noch falsch gesagt) ein ereignis ist ja EINE mögliche variante wie die ziege und das auto verteilt sind. das ereignis ist also immernoch dasselbe vor dem aufdecken und nach dem aufdecken. deine betrachtung von oben ist auch falsch: du sagst wenn weiss, dass der quizmaster eins aufdeckt habe ich ja 50% chance das richtige zu treffen weil eines sowiso wegfällt. das ist aber falsch. du kannst aus 3 auswählen, also hast du 1/3 chance das richtige auf anhieb zu treffen. auch wenn eines nachher wegfällt die anfangsauswahl ist 1/3. und nun wird in der betrachtung dann (immernoch gleiches ereignis) halt eben die ganze restchance von 2/3 auf nur noch ein tor reduziert und nimmer auf alle anderen nciht gewählten tore
@Hubbie ich habe deine Antwort gelesen, aber auch diese erklaert nicht die Wahrscheinlichkeit fuer die erste Ziehung.
@Mitra Die Ereigniss habe ich benutzt um zu erklaeren, warum beide Wahrscheinlichkeiten als voneinander unabhaengig zu betrachten sind. Laut euch aber muessen sie auf jeden Fall abhaengig sein. ok. dann erklaer ichs nochmal anders.
auch wenn ich Gefahr laufe mich zu wiederholen, ... nochmal: Die Chance fuer die erste Auswahl ist nicht 1/3, sondern 1/2 laut Aufgabenstellung.
ich skizziere mal eine Situation und jemand sagt mir ob diese laut Aufgabenstellung so passieren kann, und am besten auch die Wahrscheinlichkeit dafuer, dass meine Wahl so ausfaellt.
Tor1 : Niete, Tor2: Niete, Tor3: Gewinn
- ich waehle: Tor1 - Showmaster entfernt Tor1 ...
...der Skeptiker
Zuletzt geändert von Nobody; 12/04/200512:19.
Nobody
There are 10 kinds of people. Those who understand binary code and those who don't.
nein die situation kann ned eintreffen. er showmaster entfernt immer nur ein nicht gewähltes tor und zwar eins OHNE gewinn
ich gebs langsam auf ich weiss nicht genau wo dien fehler leigt, aber imo bist du zu sehr auf dei theorie der stochastik verbissen, aber wendest nciht richtig an
Mitra, das genau das worauf ich hinaus will, in meinem Beispiel kann ich Tor1 nicht waehlen. Die Wahrscheinlichkeit dieses Tor zu treffen ist also 0. Ich habe also gar nicht die die Wahl zwischen 3 Toren, sonder nur zwischen 2 Toren. demnach ist meine Wahrscheinlichkeit das Tor mit dem Gewinn zu erwischen 1 zu 2 = 1/2.
Nobody
There are 10 kinds of people. Those who understand binary code and those who don't.
es gibt nur 1 zufälliges Ereignis, nähmlich die 1. Auswahl.
Die 2. Auswahl ist nicht die Frage des Zufalls, sondern nur eine Frage der Intelligenz.
Ich bin ja informiert !
Ich weis noch, welches Tor ich zuerst ausgewählt hatte (Wahlscheinlichkeit auf Gewinn = 1/x (z.B. 33 %). Wahrscheinlichkeit das der Showmaster den Gewinn in einem der anderen Tore hat : 1 - 1/x (z.B. 66 %).
Was der Showmaster mit Nieten macht ist uninteressant.
Wesentlich ist nur, dass er mir jetzt ein Tor anbietet in dem der Gewinn ist, falls ich den Gewinn nicht habe. Und das ist wie bereits gesagt 1 -1/x (z.B. 66 %).
Also Tor wechseln.
In meinem obigen Beitrag schrieb ich " ... der Showmaster, packt den Rest unter ein Tor... " Die hat den gleichen Effekt und sollte diese Situation veranschaulichen.
Alles wäre anders, wenn die Tore neu gemischt werden würden. Dann würde cih wirklich wieder eine zufällige Entscheidung treffen. Ich bin ja wieder uninformiert. Dann wäre 50%/50%.