Hi,

meine ersten zwei Stunden in STO waren wirklich beeindruckend.
Ich hatte das Gefühl, tatsächlich irgendwo im 25. Jahrhundert auf einer großen Mission für die Föderation unterwegs zu sein.

Es gibt agressive Klingonen, erbarmungslose Borg und hinterhältige Orion-Syndicats-Schiffe, die einem in den Missionen das Leben schwer machen können.

Die Missionen an sich sind gemischt und Abwechslungsreich, beinhalten aber viele Kampfsequenzen.

Es gibt reine Space-Missionen, bei denen man erst durch den Space Sector mit Warp fliegt, um danach mit Impuls das Missionsziel anzusteuern.

Es gibt Escort Missionen und Hit and Run Missionen, bei denen man aber auch Gegenstände im Weltraum scannen kann, um sie dann automatisiert an Board zu beamen.
Erfolgreich vernichtete Schiffe hinterlassen manchmal sogar Loot, den man an Board nehmen kann.

Es gibt innerhalb des Space-Sectors marodierende Klingonen, die nichts anderes zu tun haben, als auf den Routen zu lungern um dann im großen Stil die Schiffe der Föderation anzugreifen.
Diese Schlachten sind recht umfangreich, aber man hat zumindest am Anfang eigentlich keine Probleme diese zu überstehen, sofern man nicht direkt in einen Pulk von Klingonen reinfliegt. Wer seine Schiffskonfiguration dann auf Defense stellt, der kann relativ entspannt erst die kleineren und später die größeren Schiffe zerlegen. Oder umgekehrt, wie es einem beliebt.
Gestorben bin ich, vielleicht deswegen, noch nicht.

Ãœberhaupt hat man das Gefühl, das die Föderation so ziemlich alles locker schafft, was mich persönlich ein bischen stört. Aber das ist sicher noch Feintuning

Borgs lauern scheinbar hinter jeder Haus- und Planetenecke. Kein Wunder, möchte man meinen, da Captain Gangway (die schrieb sich anders... Janeway) ihnen ja den Weg in den Alpha-Quadranten gezeigt hatte und sie in keiner Staffel darüber im unklaren ließ, das die Menschen unbedingt assimiliert werden müssten.

Die Bodenmissionen sind ebenso wie die Missionen im inneren von Schiffen sehr kampflastig, was aber mit einem klug(automatisch) zusammengestellten Away-Team, zumindest im Tutorial kein Problem darstellt.
Sie sind pfiffig angelegt, man muss hier mal drücken, da mal schiessen, um das Ziel zu erreichen.

Dementsprechend geht die Beförderung vom Ensign zum Leutnant recht fix und man kann zum ersten Mal sein Schiff, das man während der ersten Gefechte gesteuert hat und zum Dank für die erfolgreiche Zerschlagung der Borg-Invasion fortan als Captain fliegen darf, modifizieren, ihm also einen eigenen Look verpassen.
Später kostet der Umbau des Schiffes dann Geld in Form von Merits und/oder Energie-Einheiten.

Für jede erfolgreiche Mission bekommt man dann Skillpunkte, die man in ein Eigenschaftensystem für sich oder die Brückenoffiziere einsetzen kann um besser, schneller, weiter, höher, effektiver zu sein.

Von den Dialogen kann man leider keine Bilder machen, ich werde beim nächsten Zeitfenster einfach mal im Fenstermode spielen, vielleicht gehts damit.

Insgesamt bin ich sehr positiv überrascht, was den Jungs von Cryptic innerhalb eines so kurzen Zeitraums gelungen ist. Vieles von der Arbeit hat ihnen sicherlich die gekaufte Grafikengine erleichtert, ich glaub es war die Quake-Engine.



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