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Warhammer 40000 - Tagebuch eines Chaos Space Marines #54478 27/08/2005 18:10
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Runkel Offline OP
Drake
OP Offline
Drake
Dabei seit: May 2004
Beiträge: 208
ok ist ziemlich lang aber sehr geiler humor und ziemlich genial geschrieben... sollte jeder der sich ein wenig im Warhammer 40000 Universum auskennt mal gelesen haben. (man sollte Warhammer 40k kennen damit man die gags und anspielungen versteht)

Leider sind nur die ersten 6 wochen in deutsch, der rest in englisch (aber recht einfach zu verstehen) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Viel Spass damit!

Gefürchtetes Tagebuch,

Tag 1, Woche 1
- in neuem Camp auf dem Planeten Ythcolgar angekommen
- linker Arm hat angefangen weh zu tun. Keine Ahnung warum.
- Stück Papier, auf dem "Läutere mich" stand an Bruder Ardius&#8242; Backpack festgemacht, dabei gut (und düster) mit dem Rest der Jungs gelacht.
- Bruder Behemon malte heute den coolsten geflügelten Schädel auf seine Schulterplatte und wurde auf brutalste Weise vom Chef (Estragor, erhabener Champion des Chaos) niedergemetzelt, weil der ihn für einen Night Lord Sympathisanten hielt.

Tag 2, Woche 1
- Schmerz im Arm nimmt zu. Bin zum Chaoszauberer gegangen, der mir drei Worte sagte: "Extremis Unconfortablis Mutatis." Morgen werde ich Bruder Arzhar besuchen, um ihn über Anzeichen für Mutationen auszufragen (Arzhar hat schon ein Straußenbein und eine Fledermausnase).
- Der Chef mochte den „Läutere mich“-Scherz nicht, und zur Strafe musste ich drei Stunden “u bist tot” auf die Vorderseite des Rhinos meiner Einheit schreiben, als Vorbereitung für den großen Straßenkampf nächste Woche.
- Bei Bruder Behemons Beerdigung gewesen. Die Art, wie Sergeant Sargoth seinen blutigen Schädel oben auf diesen brennenden Haufen Knochen legte, ließ einige Emotionen wirklich hoch kochen, aber wir vergaßen alle unsere Traurigkeit und Frustration, als wir uns hinterher bis zur Besinnungslosigkeit mit alkoholhaltigem Blut vollaufen ließen.

Tag 3, Woche 1
- Mit einem furchtbaren Kater von letzter Nacht aufgewacht, und über meinem Bett ein Foto von mir, wie ich es mit einer Dämonette trieb. Das führte natürlich zu einigen „WIEs“, „WARUMs“ und „WANNs“
- Arzhar ( der übrigens von seinem Herrn mit einem zusätzlichen Straußenbein gesegnet worden ist) erzählte mir, dass ich eine furchtbare Mutation meines linken Armes zu erwarten hätte. Obwohl ich schon einiges über die Vor- und Nachteile von Mutationen gelesen habe, so hoffe ich doch entweder auf einen peitschenähnlichen Tentakel oder eine massive Krebsschere!
- habe einen verbrannten Schädel auf dem Boden gefunden und ihn an meinen Gürtel gehängt. Der Sarge hielt mir aber eine Strafpredigt über Kriegerehre und sagte mir, dass man nur Trophäen zur Schau stellen dürfe, die man selber gewonnen hat. Ehrlich gesagt könnte es mir nicht egaler sein, was der Blutgott denkt.

Tag 4, Woche 1
- Heute plünderten wir eine unverteidigte Stadt auf dem Planet Urnium. Hab einen Laden gefunden, in dem sie Frühstücksflocken namens "Corn-Chaos" verkauften (ein passender Name, wie ich hinzufügen darf). Der Chef nahm diese Bezeichnung aber als persönliche Beleidigung gegen Khorne auf und brannte den Laden höchstpersönlich nieder. Glücklicherweise schaffte ich es noch, mir die neueste Ausgabe von "Universe at War" zu schnappen, bevor auch das Zeitschriften-Regal ein Opfer der Flammen wurde.
- geriet mir mit Bruder Octavius in die Haare, welche der beiden zerstörten Legionen zuerst auf Istvaan V landete. Er behauptete, es wäre (fehlendes Fragment), aber ich bin mir sicher, dass es die hervorragenden Landungsschiffe der (fehlendes Fragment) Legion waren, die den Boden zuerst berührten?
- spielte Todes-Poker mit den Jungs, bevor wir zu Bett gingen. Das einzige Opfer war Bruder Magnon, der in der vierten Runde draufging. Habe eine hübsche kleine meisterhafte Boltpistole gewonnen, und eine Flasche mit einer blauen Flüssigkeit. (Notiz: auf der Flasche war ein Aufkleber „Nichts hinzufügen“

Tag 5, Woche 1
- Heute enthauptete der Chef Bruder Raphaelus, weil der sich eine gewisse Rune auf die Stirn tätowiert hatte. Aber Raphaelus starb mit einem Lächeln auf den Lippen seines abgetrennten Kopfes, da er es geschafft hatte, alle zu verarschen, dass er das Mal des Khorne erhalten hätte.
- Schmerzen im Arm nehmen zu, der Zauberer teilte mir mit, dass es nun jeden Tag soweit sein könne. Ich finde es ziemlich schwer zu glauben, dass ich irgendeiner der Chaosmächte positiv aufgefallen wäre, außer vielleicht, dass ich Slaanny amüsiert habe, indem ich symbolischerweise diesen Eldar Seelenstein in einer Schlacht vor ein paar Wochen gegessen habe. (Dieser Stein war verdammt hart und ruinierte mir übrigens meine Zähne. Und das, wo ich auf Fangzähne und ähnliches gehofft hatte.)
- ging mit den Jungs zur "Pint-Night". Da es kein alkoholisches Blut gab, trank ich das blaue Zeug, das ich neulich gewonnen hatte. Die Flüssigkeit stellte sich als stärker als ein verärgerter Blutdämon heraus, so dass ich schreiend zur Latrine rennen musste, dabei wie ein Horror kreischend. Bevor ich es jedoch schaffen konnte, hatte ich bereits über den frisch polierten Land Raider gekotzt. (formte aus der Kotze ein bösartiges Gesicht und der Panzerkommandeur war ziemlich beeindruckt, als er es am nächsten Morgen sah)

Tag 6, Woche 1
- Letzte Nacht hatte ich eine lange Vision von Tzeentch, der mir sagte, wie wütend er auf mich wäre. Ich verbrachte die ganze Nacht damit vor seinen Kreaturen in geistigen Reich wegzurennen. Wie ich mir den Zorn von Tzeentchie-Boy (diesem alten Trickser) zugezogen haben soll, ist mir vollkommen schleierhaft.
- In der Kantine erzählte man mir, dass diese blaue Flüssigkeit, die ich letzte Nacht getrunken habe, in Wirklichkeit ein Gegenmittel für die Seuche des Nurgle gewesen ist, was dazu führte, dass ich von einer Gruppe Seuchenmarines auf die Schultern gehoben und über den Hof getragen wurde, während diese verrottenden Männer mich priesen. Noch nie zuvor habe ich durch Trinken die Nemesis eines ganzen Trupps Marines zerstört. (Mein neuer Spitzname ist anscheinend "Doom-Drinker")

Tag 7, Woche 1
- Als ich heute aufwachte, war mein Arm komplett mutiert! Ein wunderschönes Tentakel-Dingens, schleimig und groß. Sehr spaßig, es um Bruder Xarnon&#8242;s Kehle zu schlingen und ihn beinahe zu erwürgen. Ging mit in paar Besessenen zu Arzhar&#8242;s Zelt, um dort einen “Wer hat die abstoßendsten Körperteile“ Wettbewerb zu machen. (Bruder Igmarius hat gewonnen, er hat eine Zehe mit einem Fliegenkopf und eigenen kleinen Beinchen.)
- Hab Tickets für den Gig der Emperor&#8242;s Children morgen auf Harthras IV bekommen. (Notiz: Bus fährt um 4.00 ab)
- Bin zum Chaoszauberer gegangen, um herauszufinden, welcher der Götter mich mit dem Tentakel gesegnet hat. Nachdem der Typ zwei Stunden meinen Arm betrachtete und Notizen gemacht hatte, bekam ich folgende Antwort: "Vermutlich entweder Khorne, Tzeentch, Nurgle oder Slaanesh." (Nicht wirklich eine Ãœberraschung)

Tag 1, Woche 2
- Hing den ganzen Tag im Camp rum und machte Blödsinn. Spaßeshalber tat ich so, als ob ich verrückt geworden wäre, woraufhin ich in die Besessenen-Einheit gesteckt wurde. Lernte alles, was man über Besessen-Sein wissen muss, und schrieb einige der erinnernswertesten Zeilen auf: “Am Schluss gewinnt der Imperator”, “Hat mein Wirt schlechten Atem?“ und “Verdammt, das Aussehen meines Wirts ruiniert meine Chancen flachgelegt zu werden“.
- Am Abend ging’s zum Emperor&#8242;s Children Konzert auf Harthras IV. Ich kam Backstage und schaffte es, Eidolon&#8242;s Autogramm zu bekommen und ein gemeinsames Foto, auf dem ich seinen Blastmaster halte. Nach dem Konzert redete faste meine gesamte Einheit darüber, sich dem Slaaneshi Kult anzuschließen. (Notiz: Gruppenzwang ist echt übel)
- Freue mich schon auf den morgigen Stadtkampf, verbrachte die späten Abendstunden damit, furchteinflössende Sachen und kontrastierende Farben auf meine Rüstung zu malen, zusammen mit den Jungs. Nur einer von ihnen hat tatsächlich nach dem Konzert seine Seele Slaanny versprochen, und wir halfen ihm, lächerliche Farbmuster und anzügliche Zeichnungen auf seine Rüstung zu malen.

Tag 2, Woche 2
- Hatten einen klasse old-style Stadtkampf in Yarnus, der Hauptstadt des Planeten Kravus. Habe auch die Boltpistole ausprobiert, die ich neulich beim Poker gewonnen habe, aber ich habe niemand damit getötet (außer aus Versehen Bruder Elmius. Was soll’s, vermutlich wäre er sowieso gestorben, oder?). Das Ding explodierte schlussendlich in meiner Hand und ließ mich unfähig zurück, eine Waffe zu halten. (Schon mal versucht, einen Bolter mit einem Tentakel zu halten?) Trotz Schmerz und der Tatsache, dass ich mich psychisch herausgefordert sah, schaffte ich es, den Sarge zu beeindrucken, indem ich zwei glücklose Zivilisten mit meinem Tentakel in unter 10 Sekunden zu erwürgen.
- Auf dem Rückweg freundete ich mich mit dem Khorne-Berserker Arturion an, und nachdem er anfangs noch versuchte, mir den Kopf abzuschlagen, hatten wir doch noch eine interessante Unterhaltung über soziale Fragen und Schädel-Sammeln.

Tag 3, Woche 2
- Als ich aufwachte, erwischte ich Arturion, wie er das Blut von meiner verwundeten Hand leckte (die ich vergessen hatte zu versorgen). Ging mit Arturion zum Tech-Marine, der meine verwundete mit einer Roboterhand ersetzte. Traurig war daran, dass, wenn ich die Hand sofort hätte behandeln lassen, nur 96,7 % hätten ersetzt werden müssen anstatt der ganzen. Arturion trug seinen Namen in der Liste für mehr Psycho-Chirurgie ein. Ich bevorzuge die natürliche Wut, aber er wollte nicht zuhören, und behauptete weiterhin, es würde ihm mehr Selbstvertrauen und Attraktivität geben.
- Als abendliche Freizeitbeschäftigung ging ich mit dem Rest meiner Einheit zu den Killing-Grounds, um gegen eine Horde wilder Tiermenschen anzutreten. Habe ne Menge Sachen angewendet, die ich von Arturion gelernt habe, habe aber herausgefunden, dass ich meinen „oppel-Enthauptungsschlag“ noch verbessern muss (Notiz: nicht vergessen, einen „Es tut mir leid“ Brief an Bruder Lurg zu schreiben.)

Tag 4, Woche 2
- Man erzählte mir, dass Bruder Lurg letzte Nacht an den Wunden gestorben ist, die er auf den Killing-Grounds erlitten hatte. Unglücklicherweise hatte niemand mitbekommen, wie es zu seiner Verwundung gekommen war. Obwohl Lurg es wahrscheinlich mitbekommen hatte, war es recht schwer, es jemandem ohne seinen Unterkiefer zu erklären. (Notiz: den “Tut mir leid” Brief verbrennen nicht vergessen.)
- spielte abends Todes-Poker. Nichts gewonnen und meine halbe Figurensammlung verloren, inklusive des besonderen Charaktermodells “Rambo” (Wir spielen mit den Figuren ein Spiel, das "Warhammer 2k" heißt)

Tag 5, Woche 2
- Sarge fand den “Es tut mir leid” Brief, bevor ich ihn verbrennen konnte. Ãœberraschenderweise machte es ihm nichts aus, das ich Lurg die tödlichen Wunden zugefügt hatte ( unabsichtlich natürlich… Stattdessen sagte er, dass Khorne offensichtlich die bevorzugt, die Freunde und Alliierte töten, und er holte Lurgs Unterkiefer als Trophäe für mich.
- War Teil einer Gruppe Marines, die die neuen Dreadclaw-Landekapseln testen sollte. Die Kapsel, in der ich war, versagte und taumelte mit Lichtgeschwindigkeit auf den Erdboden zu. Die Kapsel landete in einem Wüstengebiet des Planeten und der Aufprall tötete alle außer mir. Das Suchteam fand mich bewusstlos einige Stunden später, mit einer Verbrennung dritten Grades an meinem Tentakel und ohne Unterkiefer.

Tag 6, Woche 2
- Verließ das Feld-Hospital/Gen-Misch-Labor früh am Morgen mit einem verbundenen Tentakel und einem vollständig funktionierenden Unterkiefer. Offensichtlich hatten sie meinen eigenen nicht gefunden, also nahmen sie den, der an einer Kette um meinen Hals hing, und benutzten ihn stattdessen.
- Ging zu Arzhars Zelt, um mich bei der Behandlung verwundeter Mutationen beraten zu lassen. Arzhar, der arme Bastard, hat inzwischen einen Schildkrötenpanzer und einen Schweinekopf (obwohl er weiterhin die Fledermausnase hat), und war nicht in der Stimmung, über Mutationen zu reden. Stattdessen diskutierten wir über die Karriereoptionen in der Legion, das Aufsteigen in höhere Ränge. Ich habe herausgefunden, wo die besten Karrierechancen liegen: sich einem der Kulte anschließen, Biker oder Havoc Spezialist werden, lange genug überleben, um Veteran zu werden, besessen werden, beinahe sterben und zum Dreadnought werden, oder Fahrer. Schwierige Entscheidung, was?
- Abends kehrten wir zu den Killing-Grounds zurück, dieses Mal traten wir gegen eine Gruppe imperialer Gefangene an. Wir schafften es beinahe nicht, da lebend wieder rauszukommen, obwohl ich es diesmal auf die Reihe bekam, den Doppel-Enthauptungsschlag perfekt durchzuführen.

Tag 7, Woche 2
- Das Gespräch mit Arzhar gestern hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Lief im Camp rum und fragte die verschiedenen Marines, welche Karriere sie sich ausgesucht hätten. Bisher sind die Kulte eher unwahrscheinlich (obwohl die Seuchenmarines natürlich jederzeit gerne “oom-Drinker” in ihrer Gruppe willkommen heißen würden), und als Besessener hat man keine großen Chancen, weiter aufzusteigen. Abgesehen davon, dass ein Gesicht aus meinem Brustkorb wachsen zu haben, das den ganzen Tag philosophischen Unsinn labert, nicht unbedingt das ist, wonach ich im Leben strebe.
- Später am Tag besuchte eine kleine Gruppe Word Bearers, die von einem Ordenspriester angeführt wurden, um uns zu sagen, warum wir eher ihrer Legion beitreten sollten. Ihr endloser Wortschwall wurde abgeschnitten, als der Chef einschritt, indem er sie bis zum letzen Mann abschlachtete. Der einzige Ãœberlebende wurde niedergezwungen und seine Rüstung abgenommen. Dann tätowierte ihm der Chef das Auge des Horus auf seine Stirn und "Black Legion rocks!" quer über die Brust. Danach schaffte man ihn in ein Raumschiff, von dem er schlussendlich in einem Sarkophag mit der Aufschrift “An Lorgar” ins Weltall geschossen.

Tag 1, Woche 3
- Hatte den halben Tag nichts zu tun, bin also mit Bruder Ixius inden Lackierschuppen gegangen, wo wir unsere Rüstungen etwas hochstylten. Ixius malte ein großes “I” (für Ixius) auf seine Brustplatte; obwohl, eigentlich bin ich mir sicher, diesen charakteristischen Buchstaben schon in anderem Zusammenhang gesehen zu haben...
- Haben angefangen, den dieswöchentlichen Angriff auf die imperiale Makropolwelt Necromunda vorzubereiten. Offenbar haben der Chef, seine Offiziere und Alliierten diesen Ãœberfall seit Monaten geplant und bereits alle notwendigen Berechnungen durchgeführt. Mit den eingesetzten Kräften werden wir die Makropole in null Komma nix in einenHaufen verbrannten, mit Toten übersäten Ödlandes verwandeln!
- Abends schlachtete der Chef einen seiner Marines ab. Der Grund war, dass der Marine von seinem Patron mit einem mutierten Kopf gesegnet worden war. Was für einenKopf? Zwei Adlerköpfe…

Tag 2, Woche 3
- Früh aufgestanden, um Blut-Hockey mit den Jungs zu spielen, gegen ein Team aus blutrünstigen Tiermenschen und einigen imperialen Gefangenen. Da ich seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt hatte, schaffte ich nur zwei Kill-Tore und einen Tor-Kill. Am Ende gewannen wir 18 zu 3.
- Später am Tag wurden ich und mein Trupp ausgesandt, um in der Wüstenregion des Planeten eine Tiermenschen-Rebellion niederzuschlagen. Bei unserer Ankunft dort stellten wir fest, dass die Tiermenschen in Ermangelung richtiger Materialien zum Aufbau eines Stützpunktes eine riesige Sandburg im Meer der Sand-Dünen gebaut hatten. Ich war der Held des Feldzugs, da ich den entscheidenden (und einzigen) Schuss abfeuerte, der ihre Festung zum Einsturz brachte und sie unter sich begrub. Bekam als Belohnung eine Medaille vom Chef, die er mir aber wieder von der Rüstung riss, als er erfuhr, welche Art von Widerstand uns entgegengesetzt worden war.

Tag 3, Woche 3
- Bruder Taxius und Bruder Cormius hatten heute eine großartige taktische Idee: Havoc Biker. Taxius und Cormius entschieden sich, ihre meisterhafte strategische dem Chef mitzuteilen, und gingen zu seinem Thron-Raum. Seltsamerweise wurde nur einer von ihnen öffentlich für seine Dummheit hingerichtet (Cormius). Der Chef versammelte tatsächlich eine Gruppe Havoc Bikers, und machte Taxius zum Sergeant der Einheit. Anscheinend war der Chef der Meinung, dass das Anführen einer solchen Einheit auf dem Schlachtfeld genug Bestrafung sei.
- Gegen Mittag warf Bruder Praetorax zum Scherz eine Spraydose "Mr. Clean" ins Zelt der Seuchenmarines. Bestrafung folgte auf dem Fuße durch den Chef, der sicherstellte, dass Praetorax in nächster Zeit beschäftigt sein wird. Praetorax wurde befohlen, die Rüstungen aller Seuchenmarines der Kompanie zu polieren, und erst wenn alle Rüstungsteile den Weißen-Handschuh-Test bestanden hat, darf er aufhören. Es überrascht nicht, dass sich heute ein Dutzend Marines dem Nurgle Kult aus offensichtlichen Gründen anschloss.
- verbrachte den größten Teil des Tages damit, meine Sachen zu packen und mich auf den Angriff auf die Makropolwelt vorzubereiten.

Tag 4, Woche 3
(keine Einträge für diesen Tag)

Tag 5, Woche 3
- Die Mission, die Makropolwelt zu zerstören, wurde gestern abgesagt, da unsere Basis vor Sonnenaufgang von Iron Warriors angegriffen wurde. Ich und der Rest meiner Einheit wurden von ihnen gefangengenommen und auf einem kleinen Space Hulk tief in den Warp verschleppt. Ihr kommandierender Kriegsschmied sagte zu uns: "Die Hälfte eurer Männer ist entkommen, die Hälfte wurde getötet, und die letzte Hälfte wurde gefangengenommen." (So viel zur kalten und effizienten LOGIK der Iron Warriors.) Aber er erzählte uns auch, wie beeindruckt er von unserer Verteidigungstrategie und unseren taktischen Fähigkeiten gewesen war. Offenbar hielten die Havoc Bikers die Iron Warriors für mehrere Stunden auf, und ermöglichten so vielen Marines die Flucht aus der zum Untergang verurteilten Basis.
- Heute landeten wir aus unbekannten Gründen auf so einem Wüstenplaneten (Tellarm oder Tallern oder so) und aus dem eisernen Käfig (in dem ich gefangengehalten wurde) konnte ich der Unterhaltung zweier Iron Warriors lauschen, die im Sand spielten:

"Meine Sandburg ist größer als deine!"
"Nein, ist sie nicht!"
"Doch ist sie, und sie hat hier und hier Laserkanonen, und das hier sind Raketenwerfer.“
"Na gut, meine hat so was auch, außerdem einen Graben voller Schädel und Stacheldraht!"
"Deine Laserkanonen sind nicht richtig positioniert! Was, wenn der Feind hier angreifen würde? Oder hier? Oder schweres Geschützfeuer auf diese Wand richtet? Du müsstest dein Feuer da drüben bei der toten Eidechse konzentrieren, während deine Terminatoren da drüben neben dem Knochenhaufen in Position gehen würden. Und Stacheldraht da drüben wird den Gegner nicht verlangsamen. Du musst hier noch einen Geschützturm bauen, neben dem Kaktus, und hier müssten Krieger stehen, falls es einen Durchbruch geben sollte. Und was, wenn der Skorpion da drüben diese Wand angreifen würde? Ich würde vorschlagen, eine Einheit…."

Kein Zweifel, dass Iron Warriors taktische Genies sind. Ich habe nie herausbekommen, was sie eigentlich auf diesem Planeten vorhatten, und wenige Stunden später brachen wir auf.

Tag 6, Woche 3
- Früh am morgen wurden wir aus unserem gemütlichen Verlies gerissen, und mussten gegen einen Trupp Kyborgs im interplanetarischen Blut-Hockey antreten. Wir wurden feierlich 23 zu 2 geschlagen, mit zwei Opfern, eines davon IGB (In-Game-Betrayal), und vier unserer Männer treiben vermutlich noch im Weltall.
- Auf dem Rückweg zu meiner Zelle fand ich heraus, dass der Chef auch an Bord des Space Hulks. Nicht wirklich eine Ãœberraschung, es sähe ihm nicht ähnlich, wegzurennen oder in der Schlacht zu fallen.
- Spielte Todes-Poker mit einem improvisierten Kartendeck (frag nicht wie… und ich stahl allen die Show, als ich drei Stücke trockenes Brot und fünf Gläser abgestandenes Wasser gewann.

Tag 7, Woche 3
- Genoss einen friedlichen tag in meiner Zelle. Es passierte nicht viel, abgesehen davon, dass Bruder Garvius in eine Zwangsjacke gesteckt wurde, Bruder Xathras die Wände hoch ging, und der immer-nörgelnde, immer-gewinnende und immer-nervende Bruder Urshar für immer ausgeschaltet wurde. (Ich war es nicht, ehrlich...)
- Später wurde ein brillianter Gefängnisausbruch durchgeführt. Vom Chef angeführt randalierten alle ehemaligen Gefangenen der Black Legion durch das Hulk, und dabei töteten wir alles, auf was wir trafen, und vermutlich auch alles, was wir nicht trafen, wenn man bedenkt, dass wir es am Ende geschafft hatten, das Hulk in zwei Teile zu sprengen (hm, klingt nicht so gut wie eine Million Teile, oder?)

Tag 1, Woche 4
- Zurück auf unserem guten alten Planeten! Wir feierten alle unsere glückliche Rückkehr mit einem Besuch auf den Killing-Grounds. Sogar der Chef machte mit, und wir hatten alle eine spaßige Zeit, uns gegenseitig umzubringen, da niemand anders zum Bekämpfen da war. Hinterher sagte der Chef, dass solche Sachen notwendig wären, um diejenigen herauszufinden, die würdig sind, ihm zu dienen. Die, die dabei draufgingen, waren offensichtlich nicht würdig. Später feierten wir im Speiseraum, der Zauberer beschwor Drinks aus den Tiefen des Warps und wir waren echt alle ziemlich voll. (Notiz: wenn man besoffen ist, macht’s ziemlichen Spaß, mit Horrors zu tanzen)

Tag 2, Woche 4
- Traurige Nachrichten: Bruder Praetorax hat mit einer Bombe Selbstmord begangen, weil er genug davon hatte, seuchenverkrustete Rüstungen zu polieren. Mittags fand ein Gedenkgottesdienst statt, bei dem die (wenigen) Ãœberreste von Praetorax rituell an eine Herde wilder Mutanten-Gänse verfüttert wurden. Alle bis auf die Seuchenmarines nahmen teil, die bei der Explosion sowohl ihren Diener als auch ihren Sergeant verloren hatten. Ironischerweise brannte die Bombenexplosion die letzten Schleimtropfen von ihrer Rüstung…
- Bruder Arzhar, das Spielzeug der Götter (wie er von seinem Vorgesetzten genannt wird) hat noch eine Mutation bekommen. Sein neuestes abstoßendes Merkmal ist ein Froschkinn. Und während er auf dem Space Hulk gefangen war, hat er einen Fischschwanz bekommen. Lag die ganze Nacht wach wegen den Geräuschen, die aus seinem Zelt kamen. (Notiz: "Riddip" und "croak" sind die zwei nervigsten Geräusche in der Galaxis.)

Tag 3, Woche 4
- Keinen Bock heute was zu unternehmen, also lieh ich mir drei Videos mit meinen Truppkollegen aus: ”Edward mit den Energieklauen", "Children of the Khorne", und einen Dokumentarfilm mit vielen Stars, unter ihnen der Chef selbst: "Pitch Black Crusade."
- Nachdem wir stundenlang Filme geschaut hatten und schließlich die Schnauze voll hatten, gingen wir in den Speiseraum. Am Zelt hing ein riesiges Poster von seiner Majestät, Abaddon dem Vernichter, der mit der Klaue des Horus auf uns zeigte und der Text besagte „Abaddon wants you!“ Vom Film, den wir gerade gesehen hatte inspiriert (und wegen dem Nervenkitzel natürlich), schrieb sich meine ganze Einheit (inklusive mir) für den nächsten Schwarzen Kreuzzug ein. Wir entschieden, dass Planeten verbrennen, Imperiale töten und Milliarden zu versklaven echt spaßig werden würde, und außerdem machten wir den Chef echt stolz auf uns.
- Später fanden wir diese echt hübsch aussehende Rüstung auf der Müllhalde, und Bruder Halus legte sie auch sofort an. Natürlich hatte ihm niemand gesagt, dass er gerade eine Thousand Sons Rüstung angezogen hatte. Und wir fanden schnell heraus, dass sie noch von ihrem ursprünglichen Besitzer bewohnt war, als die Rüstung mit dem schreienden Halus, der verzweifelt versuchte, da wieder rauszukommen, wegrannte.

Tag 4, Woche 4
- Heute teilte uns der Sarge mit, dass sich schon tausende von regulären Truppen für Abaddons nächsten Schwarzen Kreuzzug eingetragen haben. Um am Kreuzzug teilnehmen zu können, entschied sich unser Trupp für einen spezielleren Kampfstil, da Spezialtruppen in der Armee des Schwarzen Kreuzzugs relativ knapp sind. Wir stimmten ab, und entschieden uns relativ schnell, Biker zu werden. Ohne weiter Zeit zu verschwenden, begannen wir das Biker-Dasein zu üben, was nicht allzu einfach war, wenn man bedenkt, dass uns noch keine Bikes ausgehändigt worden sind.
- Habe in der Messe das neue Poster für den Wettbewerb gesehen, wer am meisten Marines für den Schwarzen Kreuzzug rekrutieren kann. (Der erste Preis ist eine antike Schulterpanzerplatte, die vom großen Commander Orghoth getragen wurde, also für das Rekrutieren von 20 Marines.) Ging zu Arzhar&#8242;s Zelt und versuchte ihn zu überreden, sich dem Schwarzen Kreuzzug anzuschließen, und schlussendlich stimmte er zu, nachdem ich mich selbst dabei übertroffen hatte, lahme Gründe dafür zu erfinden.

Tag 5, Woche 4
- Vor Sonnenaufgang aufgestanden um zu Rekrutierungszwecken im Camp rumzurennen. Ich merkte schnell, dass, wenn man die Leute früh am morgen aus dem Schlaf reißt, die meisten Marines allem zustimmen, so lang man danach abhaut und sie weiterschlafen lässt.
- Ging zur Rekrutierungstelle und lieferte dort die Liste mit all den Unterschriften ab. Dabei kam heraus, dass ich den Rekrutierungswettbewerb nicht gewonnen hatte, da der Berserker Champion letzte Nacht durchs Lager gerannt war, und einen Haufen Marines gezwungen hatte, sich rekrutieren zu lassen. Wenn man die Wahl hat, sich dem schwarzen Kreuzzug anzuschließen oder seinen Kopf abgeschlagen zu bekommen, was würdet ihr dann antworten? Na ja, ich gewann den 2. Preis, eine wirklich coole Replik vom Helm Khârns des Verräters. Nachdem ich ein paar im Bett liegende Leute aus meinem Trupp zu Tode erschreckt hatte, indem ich mit meinem neuen Helm auf in ihr Zelt stürmte und „Blut für den Blutgott!“ schrie, malte ich ihn schwarz an und fügte das Auge des Horus hinzu, das infamste aller Chaoszeichen (und mein absoluter Favorit).
- Ging zu Arzhars Zelt, und ich half ihm das Auge auf seinen Schildkrötenpanzer zu malen. Eigentlich tat ich das gar nicht, sondern schrieb stattdessen „Ein-Mann-Zoo!“. Gemein? - Kaum, da Mutanten immer sagen, dass sie wie jeder andere behandelt werden wollen.

Tag 6, Woche 4
- Heute bekamen wir vom Sarge einige wichtige Nachrichten. Der schwarze Kreuzzug beginnt in einer Woche, aber wir werden uns erst anschließen, wenn die Hauptflotte in unserem System ankommt, was ein paar Tage später sein wird. Er teilte uns auch mit, dass unser Trupp als Bikertrupp akzeptiert worden ist, und dass wir unsere Bikes bekommen würden, wenn die Flotte da wäre. Zum Schluss teilte er uns mit, dass der Chef in Abaddons Inneren Zirkel von Kriegsherren für den Kreuzzug aufgenommen worden ist. Dies soll nächste Woche gefeiert werden im neuerbauten Pub/Freudenhaus "Sex, drugs and worse!", das vom Slaaneshi Kult errichtet worden ist.
- Den ganzen Tag im Camp rumgelatscht, um an Drinks für die Party nächste Woche zu kommen. Hatte die Wahl zwischen mehreren Sachen: das normale alkoholische Blut, eine Flasche „Bruder Bravius&#8242; Belly-burner“, und so ein grüner Schleim, der an der Wand kleben blieb, als ich ihn dorthin klatschte. Am Ende nahm ich zwecks Abwechslung den Belly-burner, da der Schleim schlecht schmeckte und mir alkoholisches Blut zum Hals raushängt.
(Abgesehen davon, dass ich das letzte mal am nächsten morgen große Klumpen aus geronnenem Blut kotzte, was nur den Berserker gefiel, denen ich erlaubte, das Zeug zu behalten.)
- Spielte Todes-Poker mit dem Trupp und verlor dabei mein gefälschtes Halsband des Khorne (verdammt!). Ich verlor auch einen Goldzahn, von dem ich nicht wusste, dass ich ihn hatte. Offensichtlich war Bruder Renghar, der ihn gewann, ein Freund von Bruder Lurg gewesen, dem ursprünglichen Eigentümer meines Unterkiefers.

Tag 7, Woche 4
- Lief mit Bruder Fermicus im Camp rum und verkaufte all die Ausrüstung, die wir als Biker nicht mehr brauchen werden. Tauschte meinen geliebten schweren Bolter gegen einen schädelförmigen Helm, ein antikes Kartendeck und einen kleinen Chaos Homunkulus ein, der heute morgen in der Müllgrube des Speiseraums gefunden worden war
- Nach einem großen, blutigen Kampf, der sicher Khorne gefallen hat, behielt Bruder Halus den Schädel-Helm. Dann spielten wir eine Runde Todes-Poker (nicht mit allen Regeln, da wir im Vollbesitz unserer Kräfte für den Kreuzzug sein wollten), und da niemand den Homunculus wollte, schätze ich, dass ich ihn behalten werde.
- Am Abend versammelte uns der Sarge im Hauptzelt, um Biker-Taktiken zu diskutieren. Nach zahllosen Stunden des Debattierens, Streitens, unzähligen zornig aufstampfenden Füssen und auf den Tisch geknallten Fäusten einigten wir uns schließlich auf das gute alte „ANGRIFF!“

Tag 1, Woche 5
- Nichts zu tun gehabt, also ging ich mit Bruder Furiax auf die Killing-Grounds, um unsere Kräfte gegen die gute alte Tiermenschenhorde zu testen. Trotz unseres furchtlosen Kampfstils, ich schaffte es sogar, meinen Doppel-Enthauptungs-Schlag ohne es zu wollen, waren wir in der Unterzahl und wurden schnell eingekesselt. Zum Glück traf in letzter Minute ein Trupp Khorne Berserker ein, die den Ort schnell in ein blutiges Schlachthaus verwandelten.
- Den Rest des Nachmittags verbrachte ich damit, das Tiermenschenblut von meiner Rüstung zu kriegen. Später ging ich in die Messe, um das Tagesmenü “Verrottende Leiche“ auszuprobieren (die Seuchenmarines haben heute Küchendienst gehabt). Schmeckte ein wenig, hm, abgelaufen.

Tag 2, Woche 5
- Lieh mir die neueste Ausgabe von "Universe at War" von Bruder Vulkus, las dort einen interessanten Artikel über Kampf-Bikes. Einige coole Ideen für mein zukünftiges „Metall Streitross“ (so nennen wir Profis unsere Bikes), und ich werde auf jeden Fall dieses Flammenmuster ausprobieren.
- Später am Tag wurde die Liste der Kreuzzugstruppen ausgehängt. Zwei Drittel unserer Kompanie, auch der Chef, haben sich für den Kreuzzug seiner Majestät Abaddon eingeschrieben. Schrieb mir alle Namen der Trupps auf, die mitmachten: Trupp Estragor (Raptoren, vom Chef persönlich geführt), Trupp Dharkos (Besessene), Trupp Zerus (Havocs), Trupp Sargoth (Das sind wir! Biker natürlich), Trupp Traghius (Seuchenmarines) und Trupp Mhorkorus (Berserker). Wir setzen auch einen Rhino Truppentransporter ein und den Landraider „Ewiger Hass“.
- Am Abend ging ich zu Arzhar&#8242;s Zelt. Er wurde in keinen der Trupps aufgenommen, sondern wird mit einigen anderen (freakigen) Marines zu Hilfsdiensten mitgenommen. Hatte in langes Gespräch mit ihm, hauptsächlich über Gewalt und die Bedeutung des Todes. Vor meinem Aufbruch bemerkte ich noch, dass anscheinend ein paar Hasen-Ohren aus seinem Kopf wachsen…

Tag 3, Woche 5
- Der Tag begann mit einem Gespräch in der Messe über die World Eaters. Als wir über die Tatsache stolperten, dass sie keine verzeichnete Heimatwelt haben, fand Bruder Hades einen guten Grund dafür: "Sie haben sie aufgegessen." Die Hinrichtung wegen Dummheit wurde sofort vom Chef durchgeführt. Er hasst dumme Leute (und schlechte Witze mag er noch weniger). Nur Minuten später fragte Bruder Unghor (närrischer Weise zu laut): "Wenn Slaanesh der Gott des Sex ist, warum ist es dann Tzeentch, der tausend Söhne hat?"
Das Ergebnis war, dass der Chef vor Ende des Frühstücks zwei seiner Leute wegen Dummheit getötet hat
- Nach der Post geschaut und einen Flyer mit der Aufschrift „ Schließ Dich den ABT an!“ gefunden. Nachdem ich ihn gelesen habe, stellte sich heraus, dass das nichts für mich ist.
(Ein Chaos Space Marine, der sich den „Anonymen Blut-Trinkern“ anschliesst? Eher nicht, denke ich.)
- Am abend wurde die etwas verspätete Party anlässlich unserer Rückkehr gefeiert (Wir waren an Bord eines Space Hulks gefangen, ihr erinnert euch, oder?) Wir hatten alle unseren Spass, aber ein paar Dämonen luden sich selber zu der Party ein. Bevor die Nacht vorbei war, hatte ein betrunkener Seuchenhüter Bruder Fratius angekotzt (und ihn damit getötet), eine Herde Nurglings setzte den Landraider in Marsch und fuhren damit weg, und drei unserer Männer wurden von Dämonen besessen. Die Party endete ziemlich abrupt, als ein enormer Großer Verpester im Pub materialisierte und bei seiner Ankunft mehrere Marines und Kultisten zu Tode quetschte. (Notiz: Nurgle Dämonen sind sehr nervig, nicht vergessen, sich NICHT von denen übernehmen zu lassen!)

Tag 4, Woche 5
- Mit dem Gesicht nach unten in einer Schleimpfütze hinter der Bar aufgewacht. Kam gerade noch rechtzeitig aus dem Pub, bevor er abgerissen wurde. Anscheinend war er so verwüstet und voller Schleim von den Dämonen, die letzte Nacht dort reingeplatzt waren, dass der Chef keinen Grund sah, ihn stehen zu lassen. Stattdessen plant er an der Stelle einen Chaos-Monolithen zu errichten
- Unser Trupp musste den Landraider suchen, der gestern Nacht von den Nurglingen gehijackt worden war. Wir fanden ihn schlussendlich halbversunken in der Wüstenregion des Planeten. Er war mit toten Nurglingen übersät, die eingetrocknet und verschrumpelt aussahen, offensichtlich kamen sie mit der Hitze nicht klar. Bruder Furiax bestand darauf, auf dem Panzer oben drauf zur Basis zurückzufahren, was ihn beinahe das Leben kostete; Bei unserer Ankunft im Lager waren seine Lungen halbvoll mit Sand und er war doppelt so schwer wegen dem Sand in seiner Rüstung.
- Verbrachte den Rest des Tages damit, Gedankenaustausch mit dem Homunculus zu betreiben.

Tag 5, Woche 5
(Keine Einträge)

Tag 6, Woche 5
- Endlich habe ich mein Tagebuch wieder gefunden! Wer zum Teufel hat es unter mein Bett gelegt? Wer auch immer es war, er ist schuld, dass ich gestern nichts schreiben konnte.
- Hatte ein Gespräch mit Arzhar (der jetzt übrigens ein Paar Hasenohren hat, genau wie ich es vorhergesagt habe.) Er sagt, dass er mit den Besessenen aufgestellt werden wird, wenn wir uns dem schwarzen Kreuzzug anschließen, obwohl er (noch) nicht von einem Dämon besessen ist. Tranken ein Glas gereiftes alkoholisches Blut (leicht geronnen, aber so soll es wohl sein) und wir redeten darüber, wie der Kreuzzug wohl werden wird. Versprach ihm, dass wir uns vorher noch mal sehen würden.

Tag 7, Woche 5
- Verbrachte den Tag damit, Riesenposter und Banner herzustellen, auf denen „Kriegsherr befiehl uns!“ und „Willkommen, Eure Majestät!“ steht. Sie wurden alle himmelwärts zeigend auf dem Boden ausgelegt. Bruder Grax grub ein tiefes Loch und bedeckte es mit einem Tuch auf dem “Hier landen!” stand. Natürlich war es als Scherz gedacht, leider fand der Chef es ziemlich schnell (auf die harte Tour) heraus und wurde in Ketten gelegt, bekam einen Knebel und wurde sofort in die Grube geworfen. Er wurde aber nicht lebendig begraben. Stattdessen legte der Chef wieder dasselbe Tuch über die Grube.
(Wer anderen eine Grube gräbt…
- Wir schrieben alle unser Testament in der Messe. Ich entscheid, dass im falle meines Todes der Sarge alles behalten kann. (Notiz: Nicht vergessen sicherzustellen, dass Bruder Tryvus den Kreuzzug nicht überlebt, da er mir im Fall seines Todes seinen antiken Prä-Häresie-Bolter vermacht.)
- Konnte nicht schlafen, wachgelegen und über den Kreuzzug nachgedacht.

Wie wird Abaddon sein?
Wann bekomme ich mein Bike?
Wie viele Planeten werden brennen?
Werde ich sterben, bevor wir zurückkehren?


“A Chaos Space Marine’s Diary: The Black Crusade”
by Xenofexxx


Day 1, week 6
- Awoke from sarge bellowing orders to everyone. Apparently, his majesty Abaddon’s fleet is due here tomorrow, and today was our last chance to do whatever we want to before we’re off to burn the galaxy. Having spent yesterday wisely, packing all my stuff and all that, I walked around camp all day. Arzhar was busy packing his gear, having some problems carrying it all with his new crab’s claw. Arturion, my bloodthirsty berzerking friend, was busy arguing with his sergeant. Apparently, their squad consisted of nine marines, while Khorne’s sacred number is eight. Not suprisingly, a member of the squad was removed (or at least his head was).
- Payed a visit to the pit of slime, where the cultists and marines of Nurgle were busy gathering up their stuff. Watched them filling bags, bottles and buckets full with slime, and taking them to the landing-site. Obviously, they intend to “make themselves at home” in one of the ships. Their Champion, Traghius, offered me a final chance to join their squad, which I declined, although I don’t think he bought my excuse. (“Green just isn’t my colour...”)
- Again, couldn’t sleep because of the big day tomorrow.

Day 2, week 6
- Suprised to wake up late and find that the fleet hadn’t arrived yet. Everyone was so tence and excited, the landing site was crammed with marines and cultists alike. The Sorcerer was restlessly dipping his mind in and out of the warp, checking for any signs of the fleet arriving. The berzerkers were fighting amongst each other (friendly at first, but it ended with a bloody chainsword and a severed arm), the Plague marines were dozing in a huge puddle of slime, and the Slaaneshi were doing things a bit too rude to describe here.
- About mid-day, a marine from Squad Zerus was executed by the guv for thinking that the Death Guard’s pre-heresy name was the Life Guard. (“I mean, it makes sence, doesn’t it...? The Guv?! Where?!”) Thankfully, the guv was so busy at the time that he never heard brother Xathras claim that there is a successor chapter of the Iron Hands called the Iron Feet.
- Then finally, just as the second sun was about to set, gigantic black ships of the Black Legion fleet went into orbit around the planet. Huge transport-ships descended from the sky, and landed somewhere on the horison. Everyone was so disappointed that they hand’t landed where we had put out the signs, except perhaps brother Grax, who was still stuck in his pit, and the immature brother Draegon, who had written a poem and drawn a picture of Abaddon.
- Upon arriving at the ships, our squads grouped up, and boarded the ships. We were all told that the main fleet had moved on to the next system, and that we would catch up with it sometime tomorrow. Unfortunately, all the squads except the guv and his Raptors had been crammed into one ship, and there was only one huge room that we all had to share. Dumped my stuff in a corner and then went and did nothing with the rest of the lads. This was kinda fun for a while, but we stopped doing it after a while since we didn’t want to take all the fun out of it at once.

Day 3, week 6
- Last night was the worst night ever! Firstly, there was an incredibly strong stink of corruption and decay oozing from those damned Plague marines (Okey, I know we’re ALL damned, LITTERALLY, but you get my meaning). And through the night I was awoken several times by berzerkers cying “Blood for the Blood God!” in their sleep. One of them had even lashed out with his weapon while asleep, and in the morning I awoke in a puddle of blood next to a dead marine with a chain-axe dug into his chest.
- In the guv’s abscence, we all had a merry time shouting out our best (and worst) jokes. I don’t know how many times I heard the words “World Munchers”, “Emperor’s Grandchildren”, “Thousand Daughters” and “Day Lords.” In the end, an execution was carried out by the sorcerer, who (it turned out) also has the right to execute, and who happened to be aboard our ship. He could have told us that he was present before brother Ixius shouted that thing about the sorcerer having lost his mind in the warp.
- By mid-day, we had all had enough of the ship. The Tzeentchians were saying to each other: “We need a change of settings”, the Nurgloids were muttering: “We’ll never find that main fleet, there’s no hope for us”, the Slaaneshi were saying: “Let’s enjoy it while it lasts”, and the Khornates occasionally shouted “Blood for you-know-who!”
- But suddenly, the sorcerer shouted out: “We are now approaching the main Black Crusade fleet, please fasten your backpacks and put out your cigarettes and the raging fire in you souls (temporarily). Boarding will commence in a few minutes.” Minutes later came a large “clank!” from the ship, and before we had time to say “What the warp is going on?”, the main doors to our ship opened. Beyond was a vast hangar full of shuttles, fighters, recon-craft and assault-boats.
- After exiting the dreaded transport ship in an organised fashion (well, not THAT organised, we’re Chaos after all), we were immediatly formed into ranks and adressed by some bigwig Exhalted Champion. Apparently, we were now aboard the ship “Immeasurable Rage”, and we had arrived just in time for his majesty Abaddon’s big speech. We watched it live from his battle barge on a big screen in the hangar, together with two other companies of marines.

“Honourable and not that honourable marines! Today our conquest of the galaxy officially begins.
Today is the day when the Imperium will once again hear the might of the Warp approaching, like herd of mutant elephants, the day when they will feel the black and slimy talon of darkness reaching out from the depths.
We shall once again sow terror in the hearts of the mortals, we shall once again be the ones who fan the embers of heresy into outright rebellion.
This time, they will not stop us, for the shadow of Chaos cannot be stopped. It will always be there, watching humanity from without, like a camouflaged moth on a tree, and corrupting humanity from within, just like boozed-up blood does when you’re drunk.
Alone and divided we will not have much hope of defeating the imperium, for they are many, and we are... not that many. But when the legions of despair, the chosen of darkness stand together, we are probably unstoppable.
And sitting on his golden butt with wires and pipes sticking out from every part of his body, the phoney emperor knows this. He thinks he has seen the gods at the peak of their powers, and knows that they are strong, too strong. But the beast of Chaos has not truly awoken from it’s slumber, and when it does, it’s powers will be beyond metric measure!”

- At this point, I stopped paying attention and instead stood watching the hottest Keeper of Secrets I have ever seen in my life, which was hovering half-visible above the ranks of marines, in a cloud of sparkling smoke. By the time it had vanished, his majesty’s speech was finished, and there came a deafening roar followed by loud chanting from all the other marines. I joined in, of course, although I wasn’t quite sure what we were chanting. In lack of imagination, I chanted “Rights of Squats!” (Popular chant these days) Fortunately, nobody seemed to notice.
- At the end of a long day, we were split up and sorted into different companies, so some of our squads were transfered to different ships. Squad Mhorkorus, the berzerkers, were teleported aboard the “Everlasting Fury”, a ship under command of one Lord Xenofexius, champion of Khorne. The Plague marines of Squad Traghius also departed, to form the Honour Guard (read: Odour Guard) of a Nurgloid champion known only as Infectius. And as for the guv, he and his squad of Raptors also left the ship, destined to become part of his majesty Abaddon’s 1st Company.
- Finally, after a long day featuring a lot of waiting for orders, we were given cabin-keys. My cabin-mate turned out to be brother Furiax, a good friend (or “Battle Companion”; Chaos marines aren’t supposed to have friends, apparently.)


Day 4, week 6
- Almost overslept on my first day in the crusade, as I was too fast asleep to hear sarge banging on the door with a powerfist (I didn’t wake up before he accidentaly smashed the fist THROUGH the door and knocked the already-awake brother Furiax back to sleep.)
- Went to the main hall for a first day briefing and orientation together with the rest of the company. We were all glad to hear that we would get our bikes today, and after the Exhalted Champion Astralax had babbled uninteresting nonsence for what seemed like a few weeks (time flows differently in the warp), our squad were teleported aboard the fleet’s supply ship.
- Once there, we entered the large storage-rooms, and made our way through mountains of crates, forests of chains and oceans of nuts and bolts, and finally found all the crusade’s bikes lined up neatly in a (long) row. We all picked out a bike each. I chose a newly captured imperial model, featuring the newest twin bolters and a neat skull-motif, which I chose not to remove. When everyone was satisfied, we got on our metal steeds and drove back to the teleport area. Only one of us managed to reach the destination without crashing or falling off: the multi-talented (and proud of it) brother Jaeger. Personally, I managed to drive full speed straight inside an open Land Raider, which hadn’t been so bad if there wasn’t already a squad of big and spiky terminators inside. Brother Furiax tried to do a wheelie, but he managed only to get thrown to the floor and getting knocked unconscious. His bike continued across the room, and a marine from another squad got his helmet-hair entangled in the bike’s front wheel. His head was twisted around several times before anyone came to the rescue, but fortunately the marine was daemon-possessed and didn’t feel a thing. Brother Halus, on the other hand, crashed into a crate of missiles, and it ended with explosive results. And to make matters worse, the near-dead Halus couldn’t receive any treatment for his wounds, since the fleet’s only sick-bay has been taken over by Fabius Bile. Brother Halus became our squad’s first casualty of the crusade.
- When we arrived back on the “Immeasurable Rage”, we were given some important messages from Exhalted Champion Astralax. Tomorrow, biker-newbies are going to train their skills on some barren desert-planet. And the day after tomorrow, we’re going on our first raid!

Day 5, week 6
- Landed on the desert-planet early in the morning, to begin practising on bikes immediatly. The huge open space really gave us all the room we wanted, and we quickly sped off in different directions. After three hours of practise and five hours of trying to find the rendezvous-point, our squad was back at the landing-site. Only one casualty, brother Bravius had apparently fallen into a huge pit with teeth, somewhere in the great ocean of sand. That leaves our squad reduced to eight marines before we’ve seen any real action.
- Later, we received full briefing of tomorrow’s mission. Tomorrow, the fleet will be divided into smaller groups of ships, although his majesty Abaddon usually prefers his stuff to be “undivided”. Anyway, our company’s fast attack units have been selected to aid the Iron Warriors 11th Grand Company in assaulting the planet Selectius VII (We didn’t like this alliance one bit, but according to Lord Astralax: “...in a Black Crusade, you’ve got to be prepared for situations like this, blah blah blah...”) We all left the briefing in a bad mood, although I guess we’re going to Selectius tomorrow no matter how much we hate the Iron Warriors.

Day 6, week 6
- Started the day with a last minute briefing with sarge, who had been told the battle-plans by the Warsmith of the Iron Warriors. Fortunately, it’s a fairly straightforward plan. Unfortunately, the plan consists of our squad driving full speed into an imperial-held trench-complex, where we according to plan are supposed to: “deal as much damage as possible, and stay clear of incoming Iron Warriors artillery-fire.” And of course, the always annoying last message: “Expect Imperial Space Marine resistance.” Shortly after the meeting, we all went and wrote “Despair!” on our armour. (Note: In case you wondered, this commonly displayed word has nothing to do with the end of the universe. Those who display it on their armour have simply been given hopeless missions.)

Selectius VII
At 0900 hours, local time, we descended on the planet Selectius VII. From the second we entered low orbit, our ships took heavy fire. Last minute orders and prayers to the dark ones filled the comm-system, and the first-glance terrain analyses were given to our squad. The words we heard had undoubtably been picked straight from the first page of the book “What a biker doesn’t want to hear”. The senctence “Bumpy, wet and muddy” stuck to our minds like leeches, sucking out every last drop of courage and hope.
The second after the door of our transport opened, like the maw of an nightmarish beast, we embarked with the deafening roar of deamonic engines. Squeezing triggers and spraying forth bullets as if our lives depended on it (which wasn’t far from the truth), Squad Sargoth raced ahead into the foggy no-man’s land. In our wake followed black-painted personel-carriers and the armoured giants of our Land Raiders.
We sped across the hellish half-swamp, our coloured tails of helmet-hair flowing in the wind, bullets, lasers and rockets coming straight at us and whining past our heads, providing us with a much-appreciated adrenaline kick.
As my bike skidded into a ditch and a bolter-shell strafed my shoulderplate, the bike ahead of me exploded, the colossal blast shaking the ground like the stride of a titan. Like a blossoming flower of fire, the explosion lit up it’s surroundings, and I was blinded by it’s white core. Infernal heat made my sweat pour, and cowering behind my bike like a beetle under a rock, I shouted through my comm-link “Taking heavy fire!”
A series of shouts, roars, screams and battlecries filled my ears as I reached for my trusted bolt pistol, acnowledging the fact that my metal steed could carry me no further. I lept forth from cover, and with the angry scream of a bolt-pistol firing, I emptied a magazine of bullets into the darkness ahead of me.
The fog of war was thick as a warp-storm, and my surroundings blacker than my soul. But undaunted, I strode forth with fiendish bravery, and gunned down a pitiful mortal before he had time to shout for help. The roaring noise of explosions was all around, and the booming pulse of bolter-fire filled the air. Another hapless target presented itself, a wounded imperial soldier striving to reload his weapon. The merciless slash of my sword ended his suffering, and I advanced through the war-zone, my eyes scanning the visible terrain for another victim; Another victim to be sacrificed to the ever-increasing might of Chaos! Muhahahaha, I love this job!!
Soon, the unmistakeable sound of incoming artillery-fire drowned the other noises of battle. The ground shook as explosive shells impacted amongst us, blowing men and machines to bits, and sending debris and severed limbs flying. The blasts blew us off our feet, and ear-shattering bangs made men scream in pain. Total havoc, absolute chaos, survival instinct was the only thing that controlled us. Men fought each other for the little cover available, and all sence of martial honour and bravery was forgotten as death rained upon us from above.
Sudden heavy-bolter fire could be heard nearby, and I was punched off my feet as a speeding shell hit me in the side, sending me to the ground in indescribable pain. As warriors clashed all around me, shouting war-cries and entering the fray suicidally, and I slowly sank into the mud, and my vision faded...

Day 7, week 6
- Found myself lying bandaged in my bed when I woke up, with brother Furiax leaning over me. He told me that our mission yesterday had gone EXACTLY as we had predicted: Impossible terrain for biking, heavily outnumbered in enemy territory, and the Iron Warriors fire-support made things just as bad for us as for the imperials. Fortunately, most of the friendly casualties had been from squad Dravius, the other biker squad that had joined us in the assault. Squad Sargoth had taken only two casualties, brothers Vulkus and Rhengar.
- Spent most of the day recovering from my injury, and discussing yesterday’s mission with the lads. At least Vulkus and Rhengar didn’t die in vain, as I learned that the forces of Chaos had won the battle yesterday, and already enslaved the entire planet’s population. But although the Iron Warriors received all the honour for the victory, their Warsmith simply replied: “About time!”
- For fun, our squad went to the Word Bearers’ victory-party, celebrating that they had converted two entire planets to our religion in only one day. The party offered a lot of drunken praying, an unholy amount of wall-to-wall vomiting, and of course the Word Bearers sang their favourite drinking-song (as fast as they could): “How many words could a Word Bearer bear, if a Word Bearer could bear words?”


Day 1, week 7
- Woke up without my armour, lying on my back on the Word Bearers’ Altar of Sacrifice which I vaguely remeber from last night. After regrouping with the rest of the lads and removing a large dagger from my chest (it had only pierced one heart, fortunately), we left the Word Bearers ship “Lorgars Hand of Fire”, and returned to our quarters on the Immeasurable Rage.
- I received treatment for my wound, and I thoroughly regret my drunken descision last night (Being sacrificed to the dark gods WASN’T a blast after all...) But the Word Bearers have ten thousand years of experience when it comes to sacrificing stuff (especially marines), so how they managed NOT to kill me remains a mystery.
- Later, Lord Astralax gave us the weekly crusade update. Tragically, almost the entire squad Varrus has been KIA (Killed In Action), and most of squad Mhorkorus has been SIA (Slaughtered in Action). I’m crossing my fingers (and the tentacle equivalent) that brother Arturion of squad Mhorkorus survived.
More unhappy news: the Nurgle champion Infectius has left the crusade without permission, to search for the Plague Planet. Under his command were numerous Plague marine-squads, including my mates in squad Traghius. I’m really dissapointed that Traghius and his lads have left us, and besides, it’s not like Nurgloids to do things like that, since they usually hate all kinds of change.
There was more news. Apparently, the Alphans were inches from defeat on Framork III. After the main battle-plan and four backup-plans had failed, their 5th backup consisted of calling for support from the Iron Warriors 9th Grand Company. The Iron Warriors commenced using their standard tactic, and almost fifty Alpha warriors, two bike-squads, three Rhinos and commander Hydraxus were accidentaly annihilated by their orbital bombardment. With the Alphans dead, the orks claimed victory, as the Iron Warriors were short on bombs, and ran out before the entire planet had been scorched.

Day 2, week 7
- Early today, we were all told that the imperials have started offering some real resistance, and apparently, they plan on taking the fight to us. An anti-Chaos crusade has been formed from several chapters of Space Marines. These chapters have been selected to not only defend planets we attack, but also to be on the offensive, attacking the Black Crusade fleet. According to our sorcerer, a small number of space marine assault-squadrons are already pursuing us, which is bad news for our ship since it’s trailing at the very end of the fleet.
- Most of the day was spent learning how to control our ship’s turrets, how to fight in deep space, and some of us were selected to learn piloting skills, so our assault-boats can provide some resistance when the imperials arrive.
- After a few hours of the assault-boats racing each other round and round the ship, while the turret-operators practised their marksmanship by trying to hit us, we were back in the hangar bay. Squad Rhazior challenged us to a friendly game of Blood Hockey in a nearby asteroid-field, so we got back aboard the ships and headed for the asteroid selected for the game. The game was a good one (we won), though much fun is taken from a Blood Hockey game if it isn’t played with the full rules. The game really helped us ease up a bit, taking our minds away from the possible imperial attack on our fleet.

Day 3, week 7

- Today, our squad agreed to do our part of keeping Blood Hockey a popular game for millennia to come. We decided on trying to preserve the rules by writing them down and putting them in a so-called “time capsule”. We all wrote down one part of the game each, and my task was to make a note of weapons commonly used in “Friendly-games”, like the one we played yesterday. Too bad it had to take up space in my dreaded diary, but here it is anyway:

- One-handed mace: Useful for knocking out players without severing limbs or creating bloody wounds.
- Knife: Light, frequently double-bladed, handy for stabbing your way out a crowd of players. In friendly-games, the blades are usually shortened, so they can’t penetrate dangerously deep into an opposing player. However, the knife’s major function is that it can be poisoned. Liquids that can (temporarily) make a wounded player weak, blind, hallucinate or go insane are popular.
- Cattle-prod: Electrically-charged device which inflicts a mild electro-shock when in contact with a player. Good for making a player lose his concentration, excellent when aimed at players’ weak spots.
- Grappling-device: Launches a hook with a piece of rope attached to it. Incredibly handy for pulling players to the ground, making players trip, and if wielded with expert skill, snatching the skull from enemy players.
- Net: As simple as it sounds. For better results, the net can be dipped in tar or glue before a game.
- Small creature: Some players bring a lucky creature with them onto the pitch. Varying from familiars and Nurglings to baby goblins and giant spiders, a creature can prove very effective if trained to perform useful tasks on the pitch. And if it doesn’t obey, throwing it in the faces of opposing players or holding it’s tail and swinging it around like a flail works too.
- On worlds where the devices and weapons above are hard to come by, all manners of crude devices are used: Rakes, spades, hammers, saws, slings, handfulls of sand, rocks, sticks, and if nothing else presents itself: bare fists and fingers with sharp nails.

- After writing it all down and placing a copy aboard a space-coffin which we shot into space, we decided to pay a visit to the Emperor’s Children. We had heard that yesterday they suffered terrible losses during the easiest of missions, thanks that pesky Legion of the Damned. You can be sure that when victory is in sight, those black-armoured bastards will show up in their usual fashion and “save the day.” We jumped aboard a transport and headed for the Slaaneshi ship.
- We arrived on board the ship to the strangest of sounds. Lying about in the hangar, we found a small group of Noise Marines, who were jamming half-heartedly with their sonic-weapons while they smoked at least three joints each. Those who didn’t wear helmets looked like hell, drooling and staring into the air with their empty eyes. (Note: Don’t ever have a speaker operated into your mouth. It looks really unconfortable!)
- We continued into the ship and found the corridors and halls littered with Slaaneshi marines and cultists, lying about just like the Noise Marines. Many of them were wired up to the drug-outlets in the wall. They babbled nonsence and sighed with satisfaction, cuddling together in heaps, the cultists caringly polishing the armour of the marines while they wispered sweet lines of decadence into their ears. The walls were covered in multicoloured grafitti, displaying rude pictures as well as beautiful landscapes from the most idyllic daemon-worlds.
- We finally found the officer in charge, a newly appointed Chaos Lord (or Drug Lord, as Slaaneshis prefer to be called) who told us that yesterday their inspirational and much loved former leader had been killed, and very few had survived the ambush of the black marines. We soon left the depressed Emperor’s Children, since they proved no fun when all they wanted to do was die high.

Day 4, week 7
- A massive fight broke out in the mess this morning. We were eating breakfast with squad Rhazior when sarge and sergeant Rhazior got annoyed with each other for some forgotten reason. Rhazior punched sarge in the face with his powerfist, and soon we were all fighting. During the early stages of the fight, two speeding bullets bound for my head somehow hit each other in mid air, both getting knocked out of course and killing two marines from Squad Rhazior instead! (Can it have had anything to do with my extra prayer to Tzeentch last night?) Anyway, I was the great hero of the battle, single-handedly rescuing brother Fermicus from the clutches of squad Rhazior, who had fortified themselves in the kitchen. My combat-skills with the saucepan became legendary today, since only a few marines had brought along their weapons to breakfast, and I wasn’t one of them. (We haven’t had to bring weapons to breakfast since that time back on Ytholgar, when the chef served Nurgling-stew without killing the Nurglings first.)
- Spent the rest of the day cleaning up the mess in the mess after the fight. I KNEW brother Fermicus had gone too far when he fired a missile into the kitchen to avenge being held hostage by squad Rhazior. And trying to breach the kitchen-wall by catapulting the huge stewpan at it wasn’t the brightest of ideas either. And we all thoroughly regretted igniting the oven-gas, since the resulting flame-blast had ruined the oven and burnt a week’s worth of food. Squad Rhazior were sent down to a nearby planet to get more water, since they had used up all the water by boiling it and hurling it out the kitchen-door at us during the fight. And they were also given the responsibility to replace the mess-tables which had been used as barricades, the meat-steaks which had been used as clubs, and of course the kitchen crew, who they had used as gun-fodder during our first assault.
- Later, brother Xathras and I went around the ship looking for fun. We found a teleport-homer in the hangar, and Xathras “over-focused it’s proximity-level” (Don’t ask me what that means, but it sounded cool.). Then we managed to hide the homer inside the Dreadnought “Blackwound”.

Day 5, week 7
- Awoke to some shattering news. Apparently, during a Deep Strike mission last night, our company’s entire squad of Terminators had been killed, and we’d also lost a Dreadnought! It was really a freak accident: All the terminators had materialised INSIDE the Dreadnought when teleporting down to the planet-surface. Xathras tried to assure me that what we had done with the teleport-homer and the Dreadnought yesterday had nothing to do with the accident. But I don’t really care, since a vital part of being a Chaos marine is to not care about anything!
- More bad news, perhaps even worse than the first. Brother Jaeger from our squad had the most terrible nightmares last night. He witnessed the death of our beloved Warmaster at the hands of the false Emperor. You see, deeply ingrained within our Black Legion&#8242; gene-seed is the encoded experience of Horus, and many say that most deeply imprinted of all is the memory of his final battle with the Emperor. Sometimes an event or circumstance will trigger this memory. This appears to happen only rarely, often on the eve of battle, and it is likely to be a fatal experience for the warrior whose mind is suddenly wrenched into the distant past. What has become known as the Black Hatred overcomes him, the memories and consciousness of Horus intrude upon his mind, and dire events ten thousand years old flood into the present. This we know to be true. To others, a Chaos Space Marine overcome by the Black Hatred appears half mad with fury: he is unable to distinguish past from present, and does not recognise his comrades. He may believe he is Horus upon the eve of his destruction, and that the bloody battles of the Horus Heresy are raging around him. As well as Horus’s memories, the Chaos Space Marine is touched with a small portion of the Warmaster’s unearthly power, boosting the warrior&#8242;s already prodigious strength and vitality to superhuman levels. Those Chaos marines who suffer this condition are formed into units known as the “Eyes of Horus.” That’s where we’ll find brother Jaeger from now on. I THINK the imperials have an equivalent of our “Eyes of Horus.”
- Later, Sarge showed us a ten thousand years old picture the Guv, the only guy we know who’s been around since the days before the Heresy. Can you believe that GREY was our fashion in those days? It makes ya think...

Day 6, week 7
- This morning, by sheer coincidence, I bumped into brother Arzhar

Re: Warhammer 40000 - Tagebuch eines Chaos Space Marines #54479 27/08/2005 23:28
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Beatnik Drake
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Beatnik Drake
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Re: Warhammer 40000 - Tagebuch eines Chaos Space Marines #54480 28/08/2005 02:29
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Power Dragon
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Power Dragon
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Ich sags doch, Chaos sind Ultra (verstecktes Wortspiel, na wer findets? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" />) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/grin.gif" alt="" />


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